Klassenziel verfehlt: Abschlusszeugnis für die Ice Tigers

2.4.2014, 17:24 Uhr
Boom! Zack! Autsch! Fester­ling interpretiert Eishockey so, als wäre es ein Marvel-Comic. Rigoros sammelte der Deutsch-Kanadier die meisten Straf­zeiten der Ice Tigers (83) und war bei Interviews am schwie­rigsten zu verstehen. Leider im Angriff so gefährlich wie ein Comic-Heft. Wir werden ihn trotzdem vermissen.Note 2
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Brett Festerling

Boom! Zack! Autsch! Fester­ling interpretiert Eishockey so, als wäre es ein Marvel-Comic. Rigoros sammelte der Deutsch-Kanadier die meisten Straf­zeiten der Ice Tigers (83) und war bei Interviews am schwie­rigsten zu verstehen. Leider im Angriff so gefährlich wie ein Comic-Heft. Wir werden ihn trotzdem vermissen.

Note 2 © Sportfoto Zink

Sah Patrick Buzas so häufig, dass sogar Zwillinge eifer­süchtig wurden. Das lag aber an ihren schweren Schulter­verletzungen, der zweiten in Nowaks zweiten Saison bei den Ice Tigers. Kam früher als ver­mutet zurück und spielte dann so, als wäre er nie weg gewesen. Schön, dass Martin Jiranek mit ihm verlängert hat.Note 2
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Marco Nowak

Sah Patrick Buzas so häufig, dass sogar Zwillinge eifer­süchtig wurden. Das lag aber an ihren schweren Schulter­verletzungen, der zweiten in Nowaks zweiten Saison bei den Ice Tigers. Kam früher als ver­mutet zurück und spielte dann so, als wäre er nie weg gewesen. Schön, dass Martin Jiranek mit ihm verlängert hat.

Note 2 © Sportfoto Zink / MaWi

Wo er auftaucht, hieß es, wür­de alles gut werden – zumin­dest würde er seine Kollegen besser machen. Nach einer fu­riosen Hinrunde hätte Kauf­mann selbst einen Kaufmann gebraucht. Wie James schien er sein Mojo verloren zu haben. In den Playoffs hat er es wieder ge­funden und wurde zum besten Spieler der Ice Tigers.Note 2
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Evan Kaufmann

Wo er auftaucht, hieß es, wür­de alles gut werden – zumin­dest würde er seine Kollegen besser machen. Nach einer fu­riosen Hinrunde hätte Kauf­mann selbst einen Kaufmann gebraucht. Wie James schien er sein Mojo verloren zu haben. In den Playoffs hat er es wieder ge­funden und wurde zum besten Spieler der Ice Tigers.

Note 2 © Sportfoto Zink

Einer aus dem Maschinen­raum, der in der vierten Reihe fleißig Kohlen schaufelt, sich ab und an prügelt und bleiben muss, ginge es allein darum, dass Nürnberg kommende Sai­son den schönsten Playoff-Bart der Liga hat. Vergaß vor lauter Teamwork zu punkten – 3 Tore, 7 Assists in 49 Spielen, zu we­nig für einen Stürmer.Note 3-
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Steven Rupprich

Einer aus dem Maschinen­raum, der in der vierten Reihe fleißig Kohlen schaufelt, sich ab und an prügelt und bleiben muss, ginge es allein darum, dass Nürnberg kommende Sai­son den schönsten Playoff-Bart der Liga hat. Vergaß vor lauter Teamwork zu punkten – 3 Tore, 7 Assists in 49 Spielen, zu we­nig für einen Stürmer.

Note 3- © Roland Fengler

Thomas Broich gilt als Mo­zart der Fußballer. Er spielt Klavier, liest Sartre. Wer Cald­well, Sohn eines Geschichts­lehrers, zuhört, kommt auf die Idee, er sei der Mozart der Ice Tigers. Nicht, weil er skatet wie der Komponist, sondern weil er philosophische Sätze formuliert. Das war leider alles, was uns begeisterte. Note 5
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Ryan Caldwell

Thomas Broich gilt als Mo­zart der Fußballer. Er spielt Klavier, liest Sartre. Wer Cald­well, Sohn eines Geschichts­lehrers, zuhört, kommt auf die Idee, er sei der Mozart der Ice Tigers. Nicht, weil er skatet wie der Komponist, sondern weil er philosophische Sätze formuliert. Das war leider alles, was uns begeisterte. Note 5 © Sportfoto Zink

Er ist Spieler des Jahres, Stürmer des Jahres und trotz­dem kann er eines nicht sein: zufrieden. Wenn der Kapitän wollte, hat er Tore geschossen, 32-mal wollte er, Reimer ver­körperte die Spielfreude dieser Ice Tigers. Dann begannen die Playoffs. Man kann es auch positiv sehen: Das Beste hat er noch nicht gezeigt.Note 2
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Patrick Reimer

Er ist Spieler des Jahres, Stürmer des Jahres und trotz­dem kann er eines nicht sein: zufrieden. Wenn der Kapitän wollte, hat er Tore geschossen, 32-mal wollte er, Reimer ver­körperte die Spielfreude dieser Ice Tigers. Dann begannen die Playoffs. Man kann es auch positiv sehen: Das Beste hat er noch nicht gezeigt.

Note 2 © Sportfoto Zink

Am 52. Spieltag hat er in Kre­feld ein wichtiges Tor geschos­sen, daran könnte man sich in Nürnberg vielleicht irgend­wann erinnern – auch weil es sein einziges war. Und sonst? Krüger spielt fleißig, engagiert, diszipliniert und kann mehr als er zeigt. Nur gilt das für fast alle deutschen Vierte-Reihe-Stürmer in der DEL.Note 4
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Marvin Krüger

Am 52. Spieltag hat er in Kre­feld ein wichtiges Tor geschos­sen, daran könnte man sich in Nürnberg vielleicht irgend­wann erinnern – auch weil es sein einziges war. Und sonst? Krüger spielt fleißig, engagiert, diszipliniert und kann mehr als er zeigt. Nur gilt das für fast alle deutschen Vierte-Reihe-Stürmer in der DEL.

Note 4 © Sportfoto Zink / MaWi

Einmal hat es sich doch noch gezeigt, das Playoff-Monster in Jason Jaspers. In Spiel fünf hät­te er Wolfsburg wahrscheinlich auch alleine besiegt. In Spiel sechs fiel er dann nur noch durch Frustfouls auf. Das Play­-off-Monster ist müde geworden – Jaspers ob seiner mangelnden Eitelkeit aber immer noch ein wichtiger Spieler.Note 3
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Jason Jaspers

Einmal hat es sich doch noch gezeigt, das Playoff-Monster in Jason Jaspers. In Spiel fünf hät­te er Wolfsburg wahrscheinlich auch alleine besiegt. In Spiel sechs fiel er dann nur noch durch Frustfouls auf. Das Play­-off-Monster ist müde geworden – Jaspers ob seiner mangelnden Eitelkeit aber immer noch ein wichtiger Spieler.

Note 3 © Sportfoto Zink

Charakter und Leidenschaft, davon sprechen im Eishockey vor allem diejenigen gerne, die beides im entscheidenden Moment nicht zeigen. Patrick Buzas redet nicht von Charak­ter und Leidenschaft, er verkör­pert diese Tugenden in jeder Sekunde, die er Eishockey spie­len darf. Hoffentlich bleibt er endlich verletzungsfrei.Note 2
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Patrick Buzas

Charakter und Leidenschaft, davon sprechen im Eishockey vor allem diejenigen gerne, die beides im entscheidenden Moment nicht zeigen. Patrick Buzas redet nicht von Charak­ter und Leidenschaft, er verkör­pert diese Tugenden in jeder Sekunde, die er Eishockey spie­len darf. Hoffentlich bleibt er endlich verletzungsfrei.

Note 2 © Sportfoto Zink / MaWi

Fiel in der Rückrunde in ein tiefes Loch, so tief, dass es den Anschein hatte, er spielt für die Sydney Ice Dogs. Krabbelte auch nicht heraus, als die Play­offs in Nürnberg begannen, son­dern katapultierte sich umso eindrucksvoller ans Tageslicht, als die Serie beinahe entschie­den war. Wegen der heraus­ragenden Hinrunde:Note 3
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Connor James

Fiel in der Rückrunde in ein tiefes Loch, so tief, dass es den Anschein hatte, er spielt für die Sydney Ice Dogs. Krabbelte auch nicht heraus, als die Play­offs in Nürnberg begannen, son­dern katapultierte sich umso eindrucksvoller ans Tageslicht, als die Serie beinahe entschie­den war. Wegen der heraus­ragenden Hinrunde:

Note 3 © Roland Fengler

Es soll Journalisten in Nürn­berg geben, die noch nie seine Stimme gehört haben, nur sein Knurren. Besitzt für die DEL außergewöhnliche Fähigkei­ten, aber auch ein Kniegelenk, das nicht einmal für die DEL ausreicht. Saß lange auf der Tri­büne. Kämpfte vorbildlich in den Playoffs, mehr als Bemü­hen sprang nicht heraus.Note 4
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Yan Stastny

Es soll Journalisten in Nürn­berg geben, die noch nie seine Stimme gehört haben, nur sein Knurren. Besitzt für die DEL außergewöhnliche Fähigkei­ten, aber auch ein Kniegelenk, das nicht einmal für die DEL ausreicht. Saß lange auf der Tri­büne. Kämpfte vorbildlich in den Playoffs, mehr als Bemü­hen sprang nicht heraus.

Note 4 © icetigers

27 Spiele ist alles gut gegan­gen. Dann hat Weber ein Tor geschossen. Noch dazu eines, wie es in diesem Team sonst nur Reinprecht schießt. Da­nach wollte Weber mehr, zeigte weniger und spielte zuletzt gar nicht mehr. Die Geschichte eines jungen Verteidigers. Gut, dass diese in Nürnberg weiter­geschrieben wird.Note 3
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Marcus Weber

27 Spiele ist alles gut gegan­gen. Dann hat Weber ein Tor geschossen. Noch dazu eines, wie es in diesem Team sonst nur Reinprecht schießt. Da­nach wollte Weber mehr, zeigte weniger und spielte zuletzt gar nicht mehr. Die Geschichte eines jungen Verteidigers. Gut, dass diese in Nürnberg weiter­geschrieben wird.

Note 3 © dpa

Das Frühjahr hätte großartig werden sollen: Lange Playoffs oder eine lange Vorbereitung auf die WM in Weißrussland. Playoffs aber sah der junge Ver­teidiger nur von der Tribüne aus und die WM-Vorbereitung könnte auch kurz ausfallen. Lindlbauers Leistungen stag­nieren — entscheidend ist, wie er darauf reagiert.Note 4
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Peter Lindlbauer

Das Frühjahr hätte großartig werden sollen: Lange Playoffs oder eine lange Vorbereitung auf die WM in Weißrussland. Playoffs aber sah der junge Ver­teidiger nur von der Tribüne aus und die WM-Vorbereitung könnte auch kurz ausfallen. Lindlbauers Leistungen stag­nieren — entscheidend ist, wie er darauf reagiert.

Note 4 © Roland Fengler

Wenn Menschen verzweifeln, suchen sie Halt im Überirdi­schen. Sie gehen in die Kirche. Oder zum Eishockey, wenn Rei­no mitspielt. Der hatte, nach übermenschlichen Leistungen, große Hoffnungen geweckt. Er konnte sie nicht erfüllen. Man sollte nicht vom Glauben ab­fallen, sondern sich freuen. Auf die nächsten Wunder.Note 2
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Steven Reinprecht

Wenn Menschen verzweifeln, suchen sie Halt im Überirdi­schen. Sie gehen in die Kirche. Oder zum Eishockey, wenn Rei­no mitspielt. Der hatte, nach übermenschlichen Leistungen, große Hoffnungen geweckt. Er konnte sie nicht erfüllen. Man sollte nicht vom Glauben ab­fallen, sondern sich freuen. Auf die nächsten Wunder.

Note 2

Zuletzt grüßte Tyler Weiman flüssig: "Servus, wie geht's?" Auf dem Eis hingegen war er ein Grund, warum es nicht zu mehr als einem Viertelfinale rei­chen konnte. Schwache Statis­tik, keine außergewöhnlichen Saves, keine groben Fehler — Mittelmaß. Zu wenig von dem sympathischen Kanadier, der "Servus" sagen muss.Note 4
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Tyler Weiman

Zuletzt grüßte Tyler Weiman flüssig: "Servus, wie geht's?" Auf dem Eis hingegen war er ein Grund, warum es nicht zu mehr als einem Viertelfinale rei­chen konnte. Schwache Statis­tik, keine außergewöhnlichen Saves, keine groben Fehler — Mittelmaß. Zu wenig von dem sympathischen Kanadier, der "Servus" sagen muss.

Note 4 © copyright: DEL

Alle auf die 10. Für Pollock galt das nicht. Er ist dem Mann, der ihm eine dritte Gehirnerschütterung verpasst hat, hart, aber fair, begegnet — und er hat sein Tor still genos­sen, als Wolfsburgs Tyler Has­kins auf der Strafbank saß. Jedes Playoff-Spiel hat dieser große Sportsmann gespielt, als ob es sein letztes wäre.Note 2
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Jame Pollock

Alle auf die 10. Für Pollock galt das nicht. Er ist dem Mann, der ihm eine dritte Gehirnerschütterung verpasst hat, hart, aber fair, begegnet — und er hat sein Tor still genos­sen, als Wolfsburgs Tyler Has­kins auf der Strafbank saß. Jedes Playoff-Spiel hat dieser große Sportsmann gespielt, als ob es sein letztes wäre.

Note 2 © Karlheinz Daut

Er hat unterklassig Spiel­praxis, Erfahrungen und Titel gesammelt. Und dann hat er das Viertelfinale entschieden. Lei­der ist von Wolfsburgs Sebas­tian Vogl die Rede. Nürnbergs Torhüter Jenike hat sich der­weil kaum verbessern können. An dieser Entwicklung ist der Klub nicht unschuldig.Note 4
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Andreas Jenike

Er hat unterklassig Spiel­praxis, Erfahrungen und Titel gesammelt. Und dann hat er das Viertelfinale entschieden. Lei­der ist von Wolfsburgs Sebas­tian Vogl die Rede. Nürnbergs Torhüter Jenike hat sich der­weil kaum verbessern können. An dieser Entwicklung ist der Klub nicht unschuldig.

Note 4 © Roland Fengler

Was hatte man ihn gequält in seiner ersten Saison in Nürn­berg. Power-Play mit Clarke Wilm, mehr muss man nicht schreiben. In seiner zweiten Saison hat er nun das Verspre­chen wahr gemacht. Der Mann aus Örebrö ist ein herausragen­der Offensivverteidiger – mehr muss er auch nicht sein.Note 2
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Fredrik Eriksson

Was hatte man ihn gequält in seiner ersten Saison in Nürn­berg. Power-Play mit Clarke Wilm, mehr muss man nicht schreiben. In seiner zweiten Saison hat er nun das Verspre­chen wahr gemacht. Der Mann aus Örebrö ist ein herausragen­der Offensivverteidiger – mehr muss er auch nicht sein.

Note 2 © Zink/MaWi

"S" wie souverän, "S" wie schnell, "S" wie stark – "S" wie Schüle; entwickelt sich zu einer sicheren Stütze in der Defensive. Mit großer Souve­ränität für einen 24-Jährigen unterwegs, fast immer abge­klärt, manchmal nahezu genial, nur noch sehr, sehr selten mal: "S" wie schauderhaft.Note: 3
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Tim Schüle

"S" wie souverän, "S" wie schnell, "S" wie stark – "S" wie Schüle; entwickelt sich zu einer sicheren Stütze in der Defensive. Mit großer Souve­ränität für einen 24-Jährigen unterwegs, fast immer abge­klärt, manchmal nahezu genial, nur noch sehr, sehr selten mal: "S" wie schauderhaft.

Note: 3 © Harald Schindler

Bildete mit Festerling in Spiel 1 der Play-offs eine Art Superschurken-Duo. Gravitus und Galaktus jagten zwar ton­nenweise Angst ein, waren vor lauter Kraft aber zu unbe­weglich. Printz musste auf die Tribüne. Ohne Festerling wird man den Schweden mit der herrlich kompromisslosen, har­ten Art brauchen.Note 3
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David Printz

Bildete mit Festerling in Spiel 1 der Play-offs eine Art Superschurken-Duo. Gravitus und Galaktus jagten zwar ton­nenweise Angst ein, waren vor lauter Kraft aber zu unbe­weglich. Printz musste auf die Tribüne. Ohne Festerling wird man den Schweden mit der herrlich kompromisslosen, har­ten Art brauchen.

Note 3 © Sportfoto Zink / MaWi

Wurde, wie es der Kollege im Zwischenzeugnis prophezeite, tatsächlich ein wichtiger Bau­stein in den Playoffs – nicht je­doch, wie der Kollege dachte, als Stürmer, sondern als Vertei­diger. Regier überzeugte auf sei­ner neuen Position mit Über­sicht, Abgeklärtheit und Ruhe. Die positive Überraschung der Playoffs.Note 3
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Steven Regier

Wurde, wie es der Kollege im Zwischenzeugnis prophezeite, tatsächlich ein wichtiger Bau­stein in den Playoffs – nicht je­doch, wie der Kollege dachte, als Stürmer, sondern als Vertei­diger. Regier überzeugte auf sei­ner neuen Position mit Über­sicht, Abgeklärtheit und Ruhe. Die positive Überraschung der Playoffs.

Note 3 © Roland Fengler

In den Lobeshymnen auf die Paradereihe der Ice Tigers spiel­te er die Rolle des jungen Profi­teurs. Nach den Playoffs muss man sich fragen, ob nicht viel­mehr Reinprecht und Reimer von Ehliz profitiert haben. Sei­ne stetige Entwicklung zum Leistungs- und Verantwortsträ­ger ist die vielleicht schönste Geschichte der Saison.Note 1
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Yasin Ehliz

In den Lobeshymnen auf die Paradereihe der Ice Tigers spiel­te er die Rolle des jungen Profi­teurs. Nach den Playoffs muss man sich fragen, ob nicht viel­mehr Reinprecht und Reimer von Ehliz profitiert haben. Sei­ne stetige Entwicklung zum Leistungs- und Verantwortsträ­ger ist die vielleicht schönste Geschichte der Saison.

Note 1 © Zink/MaWi

Mit Potenzial gesegnet hat sich das Talent kontinuierlich weiterentwickelt. Ein Lohn Tuomies, der ihm Eiszeit schenkt und ihn auch mal bremst, wenn es nötig wird. So in den Play-offs, bis Tuomie fühlte, dass Pfleger treffen wird. Also schickte er ihn aufs Eis – und Pfleger traf. In Spiel 6 leider nur den Pfosten.Note 3+
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Marco Pfleger

Mit Potenzial gesegnet hat sich das Talent kontinuierlich weiterentwickelt. Ein Lohn Tuomies, der ihm Eiszeit schenkt und ihn auch mal bremst, wenn es nötig wird. So in den Play-offs, bis Tuomie fühlte, dass Pfleger treffen wird. Also schickte er ihn aufs Eis – und Pfleger traf. In Spiel 6 leider nur den Pfosten.

Note 3+ © Roland Fengler

Kraft, Mut, Härte, Muskeln, Schnelligkeit, das alles braucht ein solider DEL-Spieler. Das alles bringt David Elsner mit. Jetzt fehlt es dem Niederbay­ern nur noch an Spielintelli­genz, die allerdings unterschei­det die soliden von den guten DEL-Profis. Und für einen sol­chen scheint sich Elsner schon längst zu halten.Note 4
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David Elsner

Kraft, Mut, Härte, Muskeln, Schnelligkeit, das alles braucht ein solider DEL-Spieler. Das alles bringt David Elsner mit. Jetzt fehlt es dem Niederbay­ern nur noch an Spielintelli­genz, die allerdings unterschei­det die soliden von den guten DEL-Profis. Und für einen sol­chen scheint sich Elsner schon längst zu halten.

Note 4 © Roland Fengler

Der große Kader sollte der Vorteil der Ice Tigers werden. Wenn aber Leo Pföderl nach 52 astreinen Punkterunden-Spie­len im ersten Playoff-Spiel zu­schauen muss, dann sollte man über einen zu großen Kader vielleicht noch einmal nach­denken. Pföderl antwortete, wie man das von ihm erwarten durfte: mit Toren.Note 2
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Leo Pföderl

Der große Kader sollte der Vorteil der Ice Tigers werden. Wenn aber Leo Pföderl nach 52 astreinen Punkterunden-Spie­len im ersten Playoff-Spiel zu­schauen muss, dann sollte man über einen zu großen Kader vielleicht noch einmal nach­denken. Pföderl antwortete, wie man das von ihm erwarten durfte: mit Toren.

Note 2 © Roland Fengler

Als es ernst wurde, sollte sich doch noch zeigen, dass Tray Tuomie ein Rookie ist. Die Play­offs wollte er ganz entspannt genießen und schon lagen seine Ice Tigers nach 1:8 Toren mit zwei Spielen im Rückstand. Tuomie hat auch darauf ganz entspannt reagiert, das ist seine Stärke und seine Schwä­che zugleich.Note 3
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Tray Tuomie

Als es ernst wurde, sollte sich doch noch zeigen, dass Tray Tuomie ein Rookie ist. Die Play­offs wollte er ganz entspannt genießen und schon lagen seine Ice Tigers nach 1:8 Toren mit zwei Spielen im Rückstand. Tuomie hat auch darauf ganz entspannt reagiert, das ist seine Stärke und seine Schwä­che zugleich.

Note 3 © Zink

Alle Entscheidungen, die der Sportdirektor traf, waren rich­tig. Er verlängerte mit James, Kaufmann, Jaspers, Reimer, Nowak und brachte Gott dazu, ein Ice Tiger zu bleiben (Rein­precht). Mit Feinsinn formte er eine Einheit. Nun wird sein Ver­handlungsgeschick entschei­dend sein, ob auch der nächste Schritt gelingt.Note: 1
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Martin Jiranek

Alle Entscheidungen, die der Sportdirektor traf, waren rich­tig. Er verlängerte mit James, Kaufmann, Jaspers, Reimer, Nowak und brachte Gott dazu, ein Ice Tiger zu bleiben (Rein­precht). Mit Feinsinn formte er eine Einheit. Nun wird sein Ver­handlungsgeschick entschei­dend sein, ob auch der nächste Schritt gelingt.

Note: 1 © Michael Matejka

Irgendwann sollte Moe Man­si etwas über regelwidrige Tore erzählen. Mansi sagte viel, aber irgendwie auch gar nichts. Es ist nicht sein Ding, in der Öf­fentlichkeit zu stehen. Er arbei­tet akribisch im Hintergrund, mit den Verletzten Buzas und Nowak zum Beispiel. Beide ka­men früher zurück als gedacht und dankten: Mansi. Note: 1
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Maurizio Mansi

Irgendwann sollte Moe Man­si etwas über regelwidrige Tore erzählen. Mansi sagte viel, aber irgendwie auch gar nichts. Es ist nicht sein Ding, in der Öf­fentlichkeit zu stehen. Er arbei­tet akribisch im Hintergrund, mit den Verletzten Buzas und Nowak zum Beispiel. Beide ka­men früher zurück als gedacht und dankten: Mansi.

Note: 1 © Sportfoto Zink / MaWi