Kleeblatt-Coach Ruthenbeck: "Es ist nicht alles gut jetzt"

12.2.2016, 21:42 Uhr
Endlich wieder Sieger: Stefan Ruthenbeck feiert nach dem Spiel mit den Fürther Fans.

© Sportfoto Zink Endlich wieder Sieger: Stefan Ruthenbeck feiert nach dem Spiel mit den Fürther Fans.

Stefan Ruthenbeck (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Ich möchte gerne noch etwas loswerden, bevor wir zum Sportlichen kommen: ich möchte von hier aus Stefan Thesker alles Gute wünschen! Thes, wir denken an Dich, bleib stark! Zum Spiel: Ich denke, dass wir das Spiel aufgrund der sehr starken ersten Halbzeit gewonnen haben. Wir haben in der ersten Hälfte richtig guten Fußball gespielt und sind auch verdient 2:0 in Führung gegangen. Dann haben wir den Anschluss allerdings zu früh bekommen, danach wars ein Spiel auf Augenhöhe. Frankfurt ist dann auch der unbequeme Gegner gewesen, den wir erwartet haben. Wir haben den einen oder anderen Konter nicht so gut zu Ende gespielt, wir wir das können, dann hätten wir früher unsere Ruhe gehabt. Aber das dritte Tor wäre vielleicht auch zuviel des Guten gewesen. Die Mannschaft hat aber die Führung gut verteidigt. Aber es ist nicht alles gut jetzt."

Tomas Oral (Trainer FSV Frankfurt): "Ich denke, dass wir in der ersten Halbzeit sehr naiv Fußball gespielt haben. Wir haben in der zweiten Hälfte versucht nach vorne zu spielen, es aber zu kompliziert gemacht. Aufgrund der ersten Halbzeit war es aber auch nicht verdient. Wir müssen jetzt schnell aus diesen Spielen lernen. Es waren viele Spiele zuhause dabei, die wir nicht hätten verlieren müssen. Dazu zähle ich auch dieses Spiel heute, und das obwohl wir heute in der ersten Hälfte keinen Männerfußball gespielt haben."


Sebastian Freis: "Wir wollten das Spiel heute breit machen, weil wir wussten dass der FSV in der Mitte gut steht. Das ist uns gerade in der ersten Halbzeit sehr gut gelungen. Obwohl mir am Ende etwas die Kraft gefehlt hat, wollte ich unbedingt bis zum Schluss auf dem Platz bleiben und der Mannschaft helfen. Ich denke, wir haben uns den Sieg heute auch verdient. Wir waren schon extrem unter Druck gestanden. Wir haben uns da mit der gesamten Truppe rausgekämpft. Ich konnte mit meinen zwei Toren dazu beitragen."


Jurgen Gjasula: "Die Erleichterung ist natürlich sehr groß! Heute haben wir es uns aber auch verdient, jeder ist für jeden gelaufen. Wir haben das Spiel denke ich vor allem in der ersten Hälfte absolut kontrolliert."


Marcel Franke: "Man hat gesehen, dass sich jeder reinhaut, damit wir hier die drei Punkte mitnehmen. Ich persönlich habe mich zudem natürlich gefreut, dass ich die 90 Minuten spielen durfte. Jetzt ist es aber wichtig, dass wir gegen Duisburg wieder punkten."

 

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