Kleeblatt: Gjasula ist auf dem Weg zum Comeback

9.3.2017, 20:19 Uhr
Seine Leidenszeit nähert sich dem Ende: Jurgen Gjasula.

© Sportfoto Zink/WoZi Seine Leidenszeit nähert sich dem Ende: Jurgen Gjasula.

Der wichtigste Mann neben dem Platz fehlte am Donnerstag beim Training im Regen. Fürths Coach Janos Radoki hatte nicht etwa den Derbysieg zu sehr gefeiert, ihn plagt ein bakterieller Infekt. Auch am heutigen Freitag wird der Cheftrainer noch das Bett hüten müssen, Radoki droht der prominenteste Ausfall seines Teams für das Spiel am Sonntag gegen den SV Sandhausen zu werden.

Einer, der einmal der wichtigste Mann auf dem Platz war und es irgendwann wieder werden soll, war am Donnerstag dagegen mit dabei: Mittelfeldregisseur Jurgen Gjasula ist nach seinem Achillessehnenriss, den er sich Ende September zugezogen hat, in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. "Es geht für ihn jetzt darum, wieder Rhythmus zu kriegen", sagt Sportdirektor Martin Meichelbeck: "Die Sehne ist gut geheilt, die Reha hat er sehr professionell gemacht." Mehrere Wochen musste sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler dafür in einer Klinik in Bad Endorf schinden. Hinter der Rückkehr auf den Trainingsplatz "steckt viel Arbeit", sagt Gjasula.

Eine Prognose, wann der Spielmacher, dessen Pässe, Ideen und Zweikampfstärke auch in den vergangenen Wochen beim Kleeblatt vermisst wurden, wieder spielen kann, gibt es nicht. Erst müssen die kommenden Wochen abgewartet werden. "Wenn alles so weiterläuft, ist er auf jeden Fall eine Option für diese Saison", meinte Trainer Radoki jedoch zuletzt. "Ich hoffe, dass ich im April zum Spielen komme", sagt Gjasula.

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