Kleeblatt-Präsident: "Das war ein Traumjahr"

28.11.2012, 20:04 Uhr
Kleeblatt-Präsident:

© Sportfoto Zink

Der lang ersehnte Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga, der Durchmarsch im DFB-Pokal bis ins Halbfinale und dazu ein sattes Zuschauerplus: Die SpVgg präsentierte den Mitgliedern eine Geschäftsbilanz, die sich sehen lassen kann. "Das war in jeglicher Hinsicht ein Traumjahr", sagte der trotz des erneuten Rückschlags in Hannover gut gelaunte Vereinschef: "Ich wäre sehr froh,wenn ich solche Zahlen jedes Jahr präsentieren könnte - aber das geht ja schon allein wegen des Pokals nicht mehr."

Zum Stichtag 30. Juni hat das Kleeblatt das Geschäftsjahr 2011/12 mit einem Reingewinn von knapp 800.000 Euro abgeschlossen. Das Eigenkapital der SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA erhöhte sich von 1,62 Millionen Euro im Vorjahr auf 4,49 Millionen Euro - so viel wie noch nie in der Geschichte des Vereins. Allerdings wanderten davon bereits 2,2 Millionen Euro in die Infrastruktur des Ronhofs, vor allem um sämtliche Erstliga-Heimspiele am Laubenweg austragen zu können.

Ob die SpVgg angesichts des drohenden Abstiegs den erwirtschafteten Gewinn in der Winterpause in eine neue Offensivkraft investieren wird, ließ Hack offen. "Kleine Reserven haben wir uns gelassen", so der Präsident. Klar sei aber: "Was sportliche Verstärkungen anbelangt, darf die erste Liga für uns kein finanzielles Abenteuer werden. "

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