Kleeblatt will gegen Waldkirch "sein Spiel durchdrücken"

14.8.2014, 16:52 Uhr
Kleeblatt will gegen Waldkirch

© Athina Tsimplostefanaki

Nach dem 5:1-Triumph im Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg kann sich die SpVgg Greuther Fürth mit großem Selbstvertrauen auf den Weg nach Bahlingen machen, wo sie am Samstag in der ersten Runde des DFB-Pokal auf den SV Waldkirch trifft. Die Zielsetzung beim Kleeblatt ist klar, der Verbandsligist aus Südbaden soll nicht zum Stolperstein werden. Trainer Frank Kramer geht davon aus, "dass wir unser Spiel durchdrücken können".

Zudem lässt Kramer durchblicken, dass er den einen oder anderen Wechsel vornehmen könnte: "Wir haben immer betont, dass wir einen sehr engen Kader haben, in dem es einen engen Kampf gibt." Vor allem in der Defensive könnte der 42-Jährige gezwungen sein, etwas zu verändern. Neben Florian Mohr (Innenbandriss im Knie) plagt sich mit Zsolt Korcsmar (Muskelverhärtung) ein weiterer Innenverteidiger mit einer Verletzung. Zudem ist Goran Sukalo nicht bei 100 Prozent. Auch deshalb trainierte Routinier Thomas Kleine – mittlerweile Co-Trainer der U23 – bei den Profis mit, könnte eventuell auf der Bank Platz nehmen. Neuzugang Guilherme hingegen ist noch keine Option.

Über den Verbandsligisten wissen die Verantwortlichen beim Kleeblatt bestens Bescheid, gleich dreimal ließ man den südbadischen Pokalsieger beobachten. Die Erkenntnis: In der Regel spielt der SV Waldkirch im 4-4-2-System mit einem großen, wuchtigen Sturmspitze und einem Angreifer, der weite Wege geht. Dennoch ist sich Kramer sicher, "dass sie gegen uns anders spielen". Elfmeterschießen ließ der Kleeblatt-Coach im Übrigen nicht extra trainieren: "Wir üben das ganze Jahr Elfmeter, um zu sehen wer sicher ist."

Auf nordbayern.de finden Sie nach dem Spiel wie gewohnt einen Spielbericht, die Stimmen zur Partie, ein Spieler-Voting sowie die besten Bilder des Pokalduells.

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