Kommt Jordan bald nach Bamberg?

24.2.2014, 14:13 Uhr
Jared Jordan, hier noch im Trikot der Telekom Baskets Bonn (Nummer 10, re.), steht offenbar vor einem Wechsel zu den Brose Baskets.

© Sportfoto Zink / WoZi Jared Jordan, hier noch im Trikot der Telekom Baskets Bonn (Nummer 10, re.), steht offenbar vor einem Wechsel zu den Brose Baskets.

Seitdem die Oberfranken in der vergangenen Woche den Vertrag mit Zackary Wright aufgelöst hatten, suchen Manager Wolfgang Heyder und Cheftrainer Chris Fleming fieberhaft nach einem adäquaten Ersatz auf der Point Guard-Position. Auf der Pressekonferenz am 20. Februar betonte Heyder zwar, dass man bei der Suche nichts überstürzen wolle, dennoch gilt zu beachten, dass sich das Transferfenster am 28. Februar schließt. Danach müssen die Teams die Saison 2013/2014 mit dem aktuellen Personal zu Ende spielen.

Nachdem scheinbar mögliche Optionen wie Justin Dentmon, der doch weiter in Kaunas spielt, oder auch Walter Hodge, der von Tibor Pleiß' Club Vitoria nach Puerto Rico ausgeliehen wurde, nicht realisiert werden konnten oder wollten, scheint der derzeit beste Passgeber (7,8 Assists pro Spiel) der Beko BBL, Jared Jordan, nun das heißeste Objekt der Bamberger Begierde zu sein. Noch wird zu diesem Thema von beiden Seiten gemauert, da es aber auch nicht dementiert wird, könnte es sein, dass beide Vereine in naher Zukunft Vollzug in Form einer Presseerklärung melden.

Zukünftiger Kader nimmt Gestalt an

Aktuellen Gerüchten zur Folge soll sich der 29-jährige US-Guard, der 2011 nach Bonn zurückkehrte und seitdem wieder Dreh- und Angelpunkt im rheinischen Spielsystem ist, mit den Bambergern auf einen Vertrag geeinigt haben. Bamberg wird für Jordan eine Ablösesumme in unbekannter Höhe nach Bonn überweisen, die die Rheinländer wohl auch gleich wieder reinvestieren, um die entstehende Lücke zu schließen. Nach Informationen des Onlineportals sportando.net stehen die Telekom Baskets kurz vor der Verpflichtung von Darius Washington.

Unterdessen hat Novica Velickovic, dessen Vertrag in Bamberg vergangene Woche ebenfalls aufgelöst wurde, einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der serbische Power Forward, der in der Domstadt aufgrund von Verletzungen nie in seine Rolle hineingefunden hat, kehrt nun in seine serbische Heimat zu seinem ehemaligen Club Mega Vizura zurück. Dies gab der Verein am Montag bekannt.

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