Korcsmar: Schulterverletzung bedeutet Saison-Aus

9.4.2014, 12:42 Uhr
Eine Nachricht, die niederschlägt: Zsolt Korcsmar wird in dieser Saison wohl nicht mehr für die SpVgg Greuther Fürth verteidigen.

© Wolfgang Zink Eine Nachricht, die niederschlägt: Zsolt Korcsmar wird in dieser Saison wohl nicht mehr für die SpVgg Greuther Fürth verteidigen.

Die Spielvereinigung beziffert die Ausfalldauer des 25-Jährigen nach dessen Untersuchung in der Erlanger Uniklinik auf rund vier Wochen. Der Ungar, der im Sommer vom norwegischen Erstligisten Brann Bergen in die Kleeblattstadt wechselte, wird im Zweitliga-Finale daher wohl nicht mehr für Fürth verteidigen.

Am 11. Mai - also nahezu exakt in einem Monat - hat die Kramer-Truppe ihr letztes Saisonspiel, empfängt den SV Sandhausen im Ronhof.  Dann spätestens soll die Rückkehr ins Bundesliga-Oberhaus eingetütet sein. Muss das Kleeblatt in die Relegation, könnte allerdings auch ein wiedergenesener Korcsmar wieder zur Option im weiß-grünen Deckungsverbund werden.

Der 1,88-Meter-große Defensivspezialist, der 22 Einsätze für die magyarische Nationalmannschaft aufweist, hat in Fürth Arbeitspapiere bis 2016. Vor seinem Dienstantritt im vergangenen Sommer wurde Korcsmar von SpVgg-Sportchef Rouven Schröder als intelligenter Spieler "mit sehr gepflegtem Aufbauspiel und hoher Grundschnelligkeit" annonciert. In der laufenden Saison durfte der Abwehrhüne, der seine ersten fußballerischen Gehversuche bei einem Verein mit dem hübschen Namen Pecsi Goliat unternahm, 17 Mal versuchen, diesen Prädikaten zu entsprechen.

Vom sechsten bis zum 15. Spieltag fand sich Korcsmar in der Startelf wieder - ebenso in der 20., 24. und 26 Runde. Kurzeinsätze für das Kleeblatt als Einwechselspieler - wie zuletzt auf St. Pauli - komplettieren seine Arbeitsnachweise. Weitere folgen wohl erst in der nächsten Saison.

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