Kunst- und Einradfahren in Erlangen

24.11.2015, 16:00 Uhr
Kunst- und Einradfahren in Erlangen

© Foto: Harald Hofmann

Fünf Minuten muss alles auf den Punkt gelingen. Die Kür ist minutiös geplant, jeder Handgriff muss sitzen. Kunststücke sollen elegant aussehen, der Gesichtsausdruck passen. Und das alles auf einem Ein- oder Zweirad. Zu sehen gab es das beim Bezirkspokal Mittelfranken. Insgesamt 128 Sportler aus zehn Vereinen gingen dabei in der Friedrich–Sponsel-Halle an den Start. Von den Gastgebern der Solidarität Erlangen waren zwei Vierer-Einrad-Mannschaften, eine Sechser-Einrad-Mannschaft und fünf Kunstradfahrer vertreten – mit Erfolg.

Im Kunstradfahren zeigen die Starter, je nach Altersklasse, jeweils 25 bis 30 Übungen, die sie innerhalb von fünf Minuten den Zuschauern und Kampfrichtern präsentieren. Besonders gut gelang das in der Wertung Schülerinnen U 9 Julia Weber, die mit ihrer Kür den zweiten Platz belegte. Es war ihre Premiere auf dem Treppchen. In der Altersklasse U 13 sprang Helena Mai auf den zweiten Platz. Im Starterfeld der Frauen waren Sandra Gebhardt und Anette Schmidt für die Solidarität Erlangen dabei. Beiden gelang es, auf das Treppchen zu kommen. Gebhardt belegte Rang zwei, Schmidt den dritten Platz.

Das Einrad-Team mit Annika Molitor, Katharina Jerichow, Saskia Hachmann und Verena Rippin belegte in einem Starterfeld von neun Mannschaften den fünften Platz. In der gleichen Altersgruppe starteten Jasmin Mathey, Veronika Pal, Katharina Rippin und Monika Runge das erste Mal bei einem Wettkampf. Die Besonderheit an diesem Wettbewerb im Vierer-Einradfahren ist, eine Anzahl von maximal 20 Übungen in fünf Minuten möglichst ohne Fehler zu fahren.

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