Last-Minute-Wahnsinn! Fürth gewinnt kurioses Spiel gegen Aue

27.8.2016, 14:55 Uhr
Die Fans waren sehr zuversichtlich vor dem Spiel. Gegen den Aufsteiger Erzgebirge Aue wurde der zweite Heimsieg fest eingeplant.
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Die Fans waren sehr zuversichtlich vor dem Spiel. Gegen den Aufsteiger Erzgebirge Aue wurde der zweite Heimsieg fest eingeplant. © Sportfoto Zink / WoZi

Das Kleeblatt begann furios! Veton Berisha hatte die erste große Chance für die Spielvereinigung. Der Norweger schoss den Ball allerdings freistehend vor Aue-Schlussmann Martin Männel über das Tor. Das musste eigentlich schon die Führung sein.
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Das Kleeblatt begann furios! Veton Berisha hatte die erste große Chance für die Spielvereinigung. Der Norweger schoss den Ball allerdings freistehend vor Aue-Schlussmann Martin Männel über das Tor. Das musste eigentlich schon die Führung sein. © Sportfoto Zink / DaMa

Nur drei Minuten später hatten dann auch die Gäste die erste Möglichkeit. Pascal Köpke scheiterte jedoch am stark reagierenden Balazs Megyeri. In der ersten Viertelstunde entwickelte sich eine ausgeglichene Partie.
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Nur drei Minuten später hatten dann auch die Gäste die erste Möglichkeit. Pascal Köpke scheiterte jedoch am stark reagierenden Balazs Megyeri. In der ersten Viertelstunde entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. © Sportfoto Zink / WoZi

In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin. Sowohl Köpke von Aue als auch Kleeblatt-Kapitän Marco Caligiuri bissen sich am Gegner die Zähne aus.
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In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin. Sowohl Köpke von Aue als auch Kleeblatt-Kapitän Marco Caligiuri bissen sich am Gegner die Zähne aus. © Sportfoto Zink / WoZi

In der 32. Minute bot sich Robert Zulj die Möglichkeit, vom Punkt das erste Tor zu erzielen. Nachdem Berisha im Strafraum zu Fall gebracht worden war, schoss der Österreicher den Ball den Elfmeter aber weit über das Tor.
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In der 32. Minute bot sich Robert Zulj die Möglichkeit, vom Punkt das erste Tor zu erzielen. Nachdem Berisha im Strafraum zu Fall gebracht worden war, schoss der Österreicher den Ball den Elfmeter aber weit über das Tor. © Sportfoto Zink / WoZi

Auch in der 34. Minute blieb die Chancenverwertung der Spielvereinigung mangelhaft. Zuerst war Berisha artistisch per Kopf an Männel gescheitert, anschließend traf Sebastian Freis aus sieben Metern nur das Außennetz.
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Auch in der 34. Minute blieb die Chancenverwertung der Spielvereinigung mangelhaft. Zuerst war Berisha artistisch per Kopf an Männel gescheitert, anschließend traf Sebastian Freis aus sieben Metern nur das Außennetz. © Sportfoto Zink / DaMa

In der 39. Minute fand der Ball dann doch den Weg ins Tor. Freis setzte sich gegen Steve Breitkreuz durch und erzielte anschließend die verdiente 1:0-Führung für das Kleeblatt. Torwart Männel machte dabei eine etwas seltsame Figur.
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In der 39. Minute fand der Ball dann doch den Weg ins Tor. Freis setzte sich gegen Steve Breitkreuz durch und erzielte anschließend die verdiente 1:0-Führung für das Kleeblatt. Torwart Männel machte dabei eine etwas seltsame Figur. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Erleichterung bei Sebastian Freis und Veton Berisha war dementsprechend groß. Nachdem man einige Torchancen liegen gelassen hatte, feierte man nun das 1:0.
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Die Erleichterung bei Sebastian Freis und Veton Berisha war dementsprechend groß. Nachdem man einige Torchancen liegen gelassen hatte, feierte man nun das 1:0. © Sportfoto Zink / DaMa

Mit dem 1:0 ging es auch in die Pause. Endlich können sich Sebastian Freis und die weiteren Spieler von der enormen Hitze in Fürth abkühlen.
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Mit dem 1:0 ging es auch in die Pause. Endlich können sich Sebastian Freis und die weiteren Spieler von der enormen Hitze in Fürth abkühlen. © Sportfoto Zink / WoZi

Es dauerte nicht lange, bis Serdar Dursun das 2:0 besorgte. In der 47. Minute brachte Rechtsverteidiger Khaled Narey den Ball scharf in die Mitte, wo der Stürmer nur noch seinen Fuß hinhalten musste.
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Es dauerte nicht lange, bis Serdar Dursun das 2:0 besorgte. In der 47. Minute brachte Rechtsverteidiger Khaled Narey den Ball scharf in die Mitte, wo der Stürmer nur noch seinen Fuß hinhalten musste. © Sportfoto Zink / WoZi

Dursun feierte sein erstes Zweitliga-Tor und bedankte sich beim Vorbereiter Narey.
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Dursun feierte sein erstes Zweitliga-Tor und bedankte sich beim Vorbereiter Narey. © Sportfoto Zink / WoZi

Doch der Aufsteiger gab nicht auf. In der 62. Minute erzielte Mario Kvesic den Anschlusstreffer und brachte Aue zurück ins Spiel. Die Fürther Abwehr sah dabei überhaupt nicht gut aus.
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Doch der Aufsteiger gab nicht auf. In der 62. Minute erzielte Mario Kvesic den Anschlusstreffer und brachte Aue zurück ins Spiel. Die Fürther Abwehr sah dabei überhaupt nicht gut aus. © Sportfoto Zink / DaMa

Unglücklicher kann ein Tor nicht fallen. Schlussmann Megyeri hatte einen Schuss von Cebio Soukou gehalten, doch anschließend prallte der Ball an die Hacke von Marcel Franke und kullerte ins Tor. Das Kleeblatt verspielte so eine Zwei-Tore-Führung.
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Unglücklicher kann ein Tor nicht fallen. Schlussmann Megyeri hatte einen Schuss von Cebio Soukou gehalten, doch anschließend prallte der Ball an die Hacke von Marcel Franke und kullerte ins Tor. Das Kleeblatt verspielte so eine Zwei-Tore-Führung. © dpa/Timm Schamberger

In der 88. Minute wurde es nochmal hitzig. Nach einem Foul von Andreas Hofmann verlor Christian tiffert die Nerven und sah für einen Schubser gegen den Fürther die Gelb-Rote Karte.
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In der 88. Minute wurde es nochmal hitzig. Nach einem Foul von Andreas Hofmann verlor Christian tiffert die Nerven und sah für einen Schubser gegen den Fürther die Gelb-Rote Karte. © dpa/Timm Schamberger

Aus war das Spiel aber noch lange nicht. Denn Franke wurde vom Unglücksraben noch zum gefeierten Helden! In der vierten Minute der Nachspielzeit köpfte der Innenverteidiger das Kleeblatt doch noch zum Sieg. Was für ein Krimi!
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Aus war das Spiel aber noch lange nicht. Denn Franke wurde vom Unglücksraben noch zum gefeierten Helden! In der vierten Minute der Nachspielzeit köpfte der Innenverteidiger das Kleeblatt doch noch zum Sieg. Was für ein Krimi! © Sportfoto Zink / WoZi

Der Jubel kannte keine Grenzen. Trainer Stefan Ruthenbeck stürmte das Spielfeld und feierte mit seiner Mannschaft und den Fans den Last-Minute-Sieg gegen Erzgebirge Aue.
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Der Jubel kannte keine Grenzen. Trainer Stefan Ruthenbeck stürmte das Spielfeld und feierte mit seiner Mannschaft und den Fans den Last-Minute-Sieg gegen Erzgebirge Aue. © Sportfoto Zink / WoZi