Licht und Schatten: Das sind die Fürther Spieler der Saison

3.6.2015, 12:09 Uhr
Sebastian Freis ist im besten Fußballeralter und wollte es nach seiner Aussortierung in Freiburg noch einmal wissen. Fürs Kleeblatt gelang ihm aber nur ein Treffer seit der Winterpause. Er passt nicht in jedes Spielsystem, hat aber angedeutet, dass er ein Strafraumspieler ist. Redaktion: 4,18 | kicker: 4,20 | User: 4,40
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Platz 16: Sebastian Freis

Sebastian Freis ist im besten Fußballeralter und wollte es nach seiner Aussortierung in Freiburg noch einmal wissen. Fürs Kleeblatt gelang ihm aber nur ein Treffer seit der Winterpause. Er passt nicht in jedes Spielsystem, hat aber angedeutet, dass er ein Strafraumspieler ist.
Redaktion: 4,18 | kicker: 4,20 | User: 4,40 © Sportfoto Zink / MiWi

"Kann kicken", entfuhr es Stephan Fürstner, als er Robert Zulj im Testspiel vor einem Jahr das erste Mal sah. Der Austro-Kroate hat ein begnadetes Füßchen, will ständig den Ball, schirmt ihn auch gut ab. Doch er muss sich definitiv an das höhere Tempo in der zweiten Fußball-Bundesliga gewöhnen, als er es aus der österreichischen ersten Liga - zuletzt bei RB Salzburg - gewohnt war. Redaktion: 4,39 | kicker: 4,15 | User: 4,14
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Platz 15: Robert Zulj

"Kann kicken", entfuhr es Stephan Fürstner, als er Robert Zulj im Testspiel vor einem Jahr das erste Mal sah. Der Austro-Kroate hat ein begnadetes Füßchen, will ständig den Ball, schirmt ihn auch gut ab. Doch er muss sich definitiv an das höhere Tempo in der zweiten Fußball-Bundesliga gewöhnen, als er es aus der österreichischen ersten Liga - zuletzt bei RB Salzburg - gewohnt war.
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Stefan Thesker kam nach Fürth, um nach vielen Trainingseinheiten bei der TSG Hoffenheim und Hannover 96 endlich Spielpraxis im Profibereich zu bekommen. Noch in den Testspielen überzeugte er mit einem ruhigen Fuß im Spielaufbau, doch er entwickelte sich zum Risiko in der Innenverteidigung. Folgerichtig standen dort bis zuletzt Caligiuri und Röcker. Redaktion: 4,00 | kicker: 4,11 | User: 4,08
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Platz 14: Stefan Thesker

Stefan Thesker kam nach Fürth, um nach vielen Trainingseinheiten bei der TSG Hoffenheim und Hannover 96 endlich Spielpraxis im Profibereich zu bekommen. Noch in den Testspielen überzeugte er mit einem ruhigen Fuß im Spielaufbau, doch er entwickelte sich zum Risiko in der Innenverteidigung. Folgerichtig standen dort bis zuletzt Caligiuri und Röcker.
Redaktion: 4,00 | kicker: 4,11 | User: 4,08 © Sportfoto Zink / MeZi

Jo Wurtz kam mit Patellasehnenproblemen aus Paderborn, die sich als hartnäckiger erwiesen als beim Medizincheck gedacht. Erst ab der Wintervorbereitung stieg er wirklich ins Rennen um die Startelfplätze ein. Am Ende gelang ihm gegen Union Berlin ein wichtiges Tor zum Punktgewinn und er bewies, dass er auch auf der Rechtsverteidigerposition spielen könnte. Redaktion: 4,50 | kicker: 4,07 | User: 4,07
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Platz 13: Johannes Wurtz

Jo Wurtz kam mit Patellasehnenproblemen aus Paderborn, die sich als hartnäckiger erwiesen als beim Medizincheck gedacht. Erst ab der Wintervorbereitung stieg er wirklich ins Rennen um die Startelfplätze ein. Am Ende gelang ihm gegen Union Berlin ein wichtiges Tor zum Punktgewinn und er bewies, dass er auch auf der Rechtsverteidigerposition spielen könnte.
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Der Deutschpole machte gleich im ersten Saisonspiel alle auf sich aufmerksam, als ihm gegen Bochum das 1:1 gelang. Vier weitere Tore gelangen ihm, was für seine erste Saison mit 32 Einsätzen ordentlich ist. Er muss aber im mentalen Bereich noch stabiler werden. Im Winter setzte man ihm Sebastian Freis vor die Nase, kurz vor Saisonende stand er nicht einmal mehr im Kader. Redaktion: 3,73 | kicker: 3,84 | User: 3,95
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Platz 12: Kacper Przybylko

Der Deutschpole machte gleich im ersten Saisonspiel alle auf sich aufmerksam, als ihm gegen Bochum das 1:1 gelang. Vier weitere Tore gelangen ihm, was für seine erste Saison mit 32 Einsätzen ordentlich ist. Er muss aber im mentalen Bereich noch stabiler werden. Im Winter setzte man ihm Sebastian Freis vor die Nase, kurz vor Saisonende stand er nicht einmal mehr im Kader.
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Vor zweieinhalb Jahren kickte Niko Gießelmann noch in der Regionalliga Nordost für Hannover 96 II. Nach einer starken Zweiligasaison, in der er Millionenjuwel Baba auf der Linksverteidigerposition verdrängt hatte, leistete er sich diesmal zu viele Fehler. Einzig seine direkten Freistöße, mit denen ihm drei wichtige Tore gelangen, hat er weiterentwickelt. Redaktion: 3,96 | kicker: 3,87 | User: 3,87
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Platz 11: Niko Gießelmann

Vor zweieinhalb Jahren kickte Niko Gießelmann noch in der Regionalliga Nordost für Hannover 96 II. Nach einer starken Zweiligasaison, in der er Millionenjuwel Baba auf der Linksverteidigerposition verdrängt hatte, leistete er sich diesmal zu viele Fehler. Einzig seine direkten Freistöße, mit denen ihm drei wichtige Tore gelangen, hat er weiterentwickelt.
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Tom Weilandt ist ein begnadeter Techniker. Doch den Durchbruch schaffte er in dieser Saison auch verletzungsbedingt nicht, ihn plagten am Ende massive Muskelprobleme. Der Sohn der Rostocker Legende Hilmar Weilandt ist vor über den Status des Talents noch nicht hinausgekommen, soll aber als Kabinen-DJ ganz gut sein. Redaktion: 4,25 | kicker: 3,93 | User: 3,85
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Platz 10: Tom Weilandt

Tom Weilandt ist ein begnadeter Techniker. Doch den Durchbruch schaffte er in dieser Saison auch verletzungsbedingt nicht, ihn plagten am Ende massive Muskelprobleme. Der Sohn der Rostocker Legende Hilmar Weilandt ist vor über den Status des Talents noch nicht hinausgekommen, soll aber als Kabinen-DJ ganz gut sein.
Redaktion: 4,25 | kicker: 3,93 | User: 3,85 © Sportfoto Zink / MeZi

Seine zwei Tore zum Saisonende gegen Düsseldorf und Darmstadt waren Millionen wert. Der Schalker Mike Büskens schwärmte vom gebürtigen Dortmunder, der sich relativ spät in dieser Saison mit aller Macht gegen den dritten Abstieg seiner jungen Karriere stemmte. Mit Aachen und Cottbus ging die Geschichte nicht so gut aus wie nun mit dem Kleeblatt. Redaktion: 3,71 | kicker: 3,55 | User: 3,84
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Platz 9: Marco Stiepermann

Seine zwei Tore zum Saisonende gegen Düsseldorf und Darmstadt waren Millionen wert. Der Schalker Mike Büskens schwärmte vom gebürtigen Dortmunder, der sich relativ spät in dieser Saison mit aller Macht gegen den dritten Abstieg seiner jungen Karriere stemmte. Mit Aachen und Cottbus ging die Geschichte nicht so gut aus wie nun mit dem Kleeblatt.
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Eine tragische Figur: Der ungarische Nationalspieler muss sich wegen kleiner, aber hartnäckiger Verletzungen immer wieder hinten anstellen. In der Vorsaison verdrängte ihn Benedikt Röcker von seinem Stammplatz in der Innenverteidigung, diesmal war es Marco Caligiuri. Als Frank Kramer und Mike Büskens ihn für die Rechtsverteidigerposition auserkoren hatten, riss ihm in der Rückrunde das Kreuzband. Mehr Pech geht nicht. Läuft alles normal, kehrt er im Herbst zurück. Redaktion: 3,84 | kicker: 3,70 | User: 3,79
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Platz 8: Zsolt Korcsmar

Eine tragische Figur: Der ungarische Nationalspieler muss sich wegen kleiner, aber hartnäckiger Verletzungen immer wieder hinten anstellen. In der Vorsaison verdrängte ihn Benedikt Röcker von seinem Stammplatz in der Innenverteidigung, diesmal war es Marco Caligiuri. Als Frank Kramer und Mike Büskens ihn für die Rechtsverteidigerposition auserkoren hatten, riss ihm in der Rückrunde das Kreuzband. Mehr Pech geht nicht. Läuft alles normal, kehrt er im Herbst zurück.
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Die NZ nannte ihn beim letzten Spiel in Leipzig "Kerzen-Cali", weil seine Befreiungsschläge einige Male missrieten. Er kam im vergangenen Sommer kurz vor dem Ende der Transferperiode und ließ seiner verbalen Einforderung eines Stammplatzes Taten folgen: Kopfballstark und ruhig am Ball unter Drucksituationen füllte er sowohl die Sechser- als auch die Innenverteidiger-Position ordentlich aus. Der Rückkehrer ist ein stiller Lenker im Team. Redaktion: 3,36 | kicker: 3,77 | User: 3,77
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Platz 7: Marco Caligiuri

Die NZ nannte ihn beim letzten Spiel in Leipzig "Kerzen-Cali", weil seine Befreiungsschläge einige Male missrieten. Er kam im vergangenen Sommer kurz vor dem Ende der Transferperiode und ließ seiner verbalen Einforderung eines Stammplatzes Taten folgen: Kopfballstark und ruhig am Ball unter Drucksituationen füllte er sowohl die Sechser- als auch die Innenverteidiger-Position ordentlich aus. Der Rückkehrer ist ein stiller Lenker im Team.
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Pferdelunge Fürstner brachte ebenso viele Kilometer auf den Platz wie in der Vorsaison. Doch diesmal musste der Ausputzer viele Löcher in der Defensive stopfen, anstatt sich in den Spielaufbau einzuschalten. Nach sechs Jahren verlässt er das Kleeblatt als Publikumsliebling - die Lücke, die er hinterlässt, ist die wichtigste Baustelle im Feldspieler-Kader. Redaktion: 3,16 | kicker: 3,47 | User: 3,65
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Platz 6: Stephan Fürstner

Pferdelunge Fürstner brachte ebenso viele Kilometer auf den Platz wie in der Vorsaison. Doch diesmal musste der Ausputzer viele Löcher in der Defensive stopfen, anstatt sich in den Spielaufbau einzuschalten. Nach sechs Jahren verlässt er das Kleeblatt als Publikumsliebling - die Lücke, die er hinterlässt, ist die wichtigste Baustelle im Feldspieler-Kader.
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Der Popstar des Teams begann die Saison stark, reihte sich dann aber ins Mittelmaß der Kollegen ein. Trainer Frank Kramer stellte ihn in einem Testspiel im Sturm auf, was später auch Mike Büskens in der Liga tat. Insgesamt zu wenig für den erfahrenen Rückkehrer, der ein Führungsspieler sein sollte. Befindet sich derzeit mit der Nationalmannschaft der Philippinen auf Länderspielreise - wegen Meinungsverschiedenheiten mit Trainer Tom Dooley war er vor einem Jahr zurückgetreten. Redaktion: 3,41 | kicker: 3,55 | User: 3,61
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Platz 5: Stephan Schröck

Der Popstar des Teams begann die Saison stark, reihte sich dann aber ins Mittelmaß der Kollegen ein. Trainer Frank Kramer stellte ihn in einem Testspiel im Sturm auf, was später auch Mike Büskens in der Liga tat. Insgesamt zu wenig für den erfahrenen Rückkehrer, der ein Führungsspieler sein sollte. Befindet sich derzeit mit der Nationalmannschaft der Philippinen auf Länderspielreise - wegen Meinungsverschiedenheiten mit Trainer Tom Dooley war er vor einem Jahr zurückgetreten.
Redaktion: 3,41 | kicker: 3,55 | User: 3,61 © Sportfoto Zink / WoZi

Goran Sukalos Erfahrung ist vor allem für die Teamhierarchie wichtig. Fußballerisch war diese Saison hoffentlich kein Fingerzeig auf die neue Saison, denn der erfahrene Slowene war oft krank und verletzt und konnte dem Team nach starkem Saisonbeginn nicht mehr wirklich helfen. Ein fitter Goran Sukalo aber kann jede Mannschaft besser machen. Er ist torgefährlich, hinten ein Ausputzer und hat in Interviews etwas zu sagen. Redaktion: 3,59 | kicker: 3,85 | User: 3,58
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Platz 4: Goran Sukalo

Goran Sukalos Erfahrung ist vor allem für die Teamhierarchie wichtig. Fußballerisch war diese Saison hoffentlich kein Fingerzeig auf die neue Saison, denn der erfahrene Slowene war oft krank und verletzt und konnte dem Team nach starkem Saisonbeginn nicht mehr wirklich helfen. Ein fitter Goran Sukalo aber kann jede Mannschaft besser machen. Er ist torgefährlich, hinten ein Ausputzer und hat in Interviews etwas zu sagen.
Redaktion: 3,59 | kicker: 3,85 | User: 3,58 © Sportfoto Zink / WoZi

"Röck-Air" steht auf den Badelatschen des Schwaben, der seit seiner Ankunft in Fürth vor eineinhalb Jahren sofort einen Stammplatz inne hat. Bis auf das Spiel in Karlsruhe, in dem ihm zwei dicke Schnitzer passierten, gehört er zu den wenigen im Team, die konstant ihre Leistung abriefen. Einzig seine Spieleröffnung ist ausbaufähig, bei Standards ist er mit 1,97 Metern eine Waffe. Redaktion: 3,38 | kicker: 3,62 | User: 3,55
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Platz 3: Benedikt Röcker

"Röck-Air" steht auf den Badelatschen des Schwaben, der seit seiner Ankunft in Fürth vor eineinhalb Jahren sofort einen Stammplatz inne hat. Bis auf das Spiel in Karlsruhe, in dem ihm zwei dicke Schnitzer passierten, gehört er zu den wenigen im Team, die konstant ihre Leistung abriefen. Einzig seine Spieleröffnung ist ausbaufähig, bei Standards ist er mit 1,97 Metern eine Waffe.
Redaktion: 3,38 | kicker: 3,62 | User: 3,55 © Sportfoto Zink / MiWi

Der Bayerwäldler konnte sich bei Trainer Frank Kramer nicht durchsetzen, jetzt spielt er mit Ingolstadt in der Bundesliga. Sein Problem in Fürth war seine Vielseitigkeit - auf der Lieblingsposition im zentralen offensiven Mittelfeld aber sah Kramer andere. Als Rechtsverteidiger biss auch Pledl sich die Zähne an der Nachfolge von Daniel Brosinski aus. Redaktion: 3,70 | kicker: 3,95 | User: 3,51
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Platz 2: Thomas Pledl

Der Bayerwäldler konnte sich bei Trainer Frank Kramer nicht durchsetzen, jetzt spielt er mit Ingolstadt in der Bundesliga. Sein Problem in Fürth war seine Vielseitigkeit - auf der Lieblingsposition im zentralen offensiven Mittelfeld aber sah Kramer andere. Als Rechtsverteidiger biss auch Pledl sich die Zähne an der Nachfolge von Daniel Brosinski aus.
Redaktion: 3,70 | kicker: 3,95 | User: 3,51 © Sportfoto Zink / MaWi

Der Spielführer war der Fels in der Brandung - wenn er nicht verletzt war. Insgesamt sieben Partien musste er verletzungsbedingt aussetzen, zuletzt spielte er mit Bänder- und Sehnenriss. Er war nicht durchwegs fehlerlos, aber zuletzt sicherte er mit seinen Paraden vor allem das im Vergleich zur Konkurrenz bessere Torverhältnis. Seine Vertragsverlängerung ist die erste Frage, die der Verein nach der Verpflichtung von Stefan Ruthenbeck klären will. Redaktion: 2,85 | kicker: 3,13 | User: 3,05
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Platz 1: Wolfgang Hesl

Der Spielführer war der Fels in der Brandung - wenn er nicht verletzt war. Insgesamt sieben Partien musste er verletzungsbedingt aussetzen, zuletzt spielte er mit Bänder- und Sehnenriss. Er war nicht durchwegs fehlerlos, aber zuletzt sicherte er mit seinen Paraden vor allem das im Vergleich zur Konkurrenz bessere Torverhältnis. Seine Vertragsverlängerung ist die erste Frage, die der Verein nach der Verpflichtung von Stefan Ruthenbeck klären will.
Redaktion: 2,85 | kicker: 3,13 | User: 3,05 © Sportfoto Zink / MiWi