Mavraj: "Wir sind das kleine Fürth"

11.11.2012, 23:25 Uhr
Mavraj:

© Sportfoto Zink

Mike Büskens (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Wir wollten Gladbach von Anfang an beschäftigen. Das ist uns in der Anfangsphase sehr gut gelungen. Das Spiel lief für uns in eine perfekte Richtung - bis zur zwölften Minute. Nach dem Platzverweis war es natürlich schwer gegen eine so ballsichere Mansnchaft. Das 2:2 haben wir zu früh und auch zu einfach geschluckt. Es ist so, wie es ist - es ist bitter für uns."

Gerald Asamoah (Spvgg Greuther Fürth): „Gewisse Leute haben uns den Sieg nicht gegönnt. Es ist doch nicht normal, dass Woche für Woche solche Entscheidungen gegen uns gefällt werden. Wir haben mehr Respekt verdient. Wenn ein Badstuber das beim FC Bayern macht, hätte es eine Gelbe Karte getan, aber Thomas Kleine ist halt ein Fürther und spielt nicht beim FC Bayern. Gegen die wird nicht so gepfiffen.“

Mergim Mavraj (SpVgg Greuther Fürth): "Das 4:2 erzählt nicht die ganze Geschichte. So spielt keine Mannschaft, die letztendlich absteigt. Für die Schiedsrichter sind wir das kleine Fürth. Damit müssen wir wohl leben. Fehlentscheidungen gegen uns schlagen eben nicht so hohe Wellen wie gegen eine Mannschaft wie Gladbach."

Thomas Kleine (SpVgg Greuther Fürth): "Es tut mir leid für die Mannschaft. Ohne die Rote Karte hätten wir sicher gewonnen. Er kommt mit seiner Hacke vor mein Knie, ich war noch nicht mal der letzte Mann - für mich war das keine Notbremse.“

Stephan Fürstner (SpVgg Greuther Fürth): "Der Ausgleich fällt völlig aus dem Nichts. Wir haben aber auch viel zu viele Gladbacher Chancen zugelassen. Die Tore in der zweiten Hälfte dürfen nicht so früh fallen. Aber das ist die erste Liga, da wird jeder Fehler bestraft."

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Fürth ist eine sehr unangenehme Mannschaft. Hier zu gewinnen war wichtig, das ist klar. Nach dem 0:1 haben wir sehr gut reagiert, aber nach dem 1:1 haben wir zunächst zu viel gewollt und die Geduld verloren. Nach der Pause wollten wir schnell das 2:2 machen. Es war am Ende nicht unverdient.“

 

 

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