Nach Pyro im Derby: Kleeblatt muss 15.000 Euro zahlen

21.1.2015, 18:54 Uhr
Wegen "fortgesetzten unsportlichen Verhaltens" bekommt die SpVgg Greuther Fürth jetzt eine Geldstrafe aufgebrummt.

© Sportfoto Zink / JüRa Wegen "fortgesetzten unsportlichen Verhaltens" bekommt die SpVgg Greuther Fürth jetzt eine Geldstrafe aufgebrummt.

Grund sei "fortgesetztes unsportliches Verhalten" der Kleeblatt-Anhänger am Rande des Derbys beim 1. FC Nürnberg am 20. Dezember, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung. Damals waren im Fürther Block unter anderem Rauchkörper und bengalische Feuer gezündet worden.

Holger Schwiewagner, Geschäftsführer der Fußball-KG SpVgg Greuther Fürth, sagte gegenüber den Fürther Nachrichten: "Wir haben bereits vergangene Woche gegenüber dem DFB eine Stellungnahme abgegeben, in der wir zum Ausdruck gebracht haben, dass wir mit der Höhe der Strafe nicht einverstanden sind. Es ist klar, dass wir über die Höhe der Summe nicht erfreut sind, ganz im Gegenteil. Die Begründung des DFB war, dass sie auch die Vorfälle beim DFB-Pokalspiel in Waldkirch in die Strafe mit berücksichtigten. Wir werden nun die Videos der Polizei sichten, um die Täter zu ermitteln und sie in Regress zu nehmen. Diese Fans, die den Verein vermeintlich unterstützen wollen, schaden uns. Das fehlende Geld schränkt uns nun ein, wenn es um aktive Fanarbeit geht." Inzwischen haben die Verantwortlichen der Spielvereinigung die Strafe akzeptiert.

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