Neuer Hoffnungs-Trainer: Der KSC schnappt sich Schwartz

29.8.2017, 15:47 Uhr
Alois Schwartz hat wieder einen Job: Der ehemalige Club-Coach unterschrieb am Dienhstag beim Karlsruher SC.

© Daniel Karmann/dpa Alois Schwartz hat wieder einen Job: Der ehemalige Club-Coach unterschrieb am Dienhstag beim Karlsruher SC.

Der ehemalige FCN-Trainer Alois Schwartz wagt den nächsten Anlauf. Beim kriselnden Drittligisten Karlsruhe übernimmt der 50-Jährige ab sofort den Trainerposten. Dieser war durch die Entlassung von Marc-Patrick Meister vor einer Woche frei geworden.

Der Karlsruher SC stieg in der vergangenen Saison aus der 2. Bundesliga ab und erlebte einen schlechten Start in der dritthöchsten Spielklasse. Nach sechs Spielen  Mit nur fünf Punkten aus sechs Spielen steckt der Traditionsklub in der Krise, rangiert derzeit nur auf Tabellenplatz 16. Eine Veränderung musste her. Schwartz unterschrieb am Dienstag einen Vertrag bis 2019.

"Diese Aufgabe ist spannend, diese Aufgabe ist reizvoll. Deshalb habe ich mich für diese Aufgabe entschieden", erklärte Schwartz bei seiner Vorstellung am Dienstag. Und auch KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer ist optimistisch und lobt die Qualitäten seines neuen Trainers: "Die von Schwartz trainierten Mannschaften haben sich immer dadurch ausgezeichnet, dass sie defensiv gut strukturiert und organisiert gearbeitet haben."

Erst im Mai ließ Schwartz im kicker verlauten, mit seiner Absetzung beim Club nicht ganz einverstanden gewesen zu sein. Auf die Frage hin, ob er seine Entlassung nachvollziehen könne, antwortete er: "Ehrlich gesagt nein" und gab an, seine Aufgabe eigentlich erledigt zu haben: "Ich sollte den Club stabilisieren und gleichzeitig möglichst viele junge Spieler einbauen - was ich mit einem Lukas Mühl, Cedric Teuchert, Patrick Kammerbauer, Dennis Lippert oder Abdelhamid Sabiri auch gerne umgesetzt habe".

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