Nur ein Sieg zählt: Andersson treibt den HCE an

18.11.2016, 09:08 Uhr
Will das Engagement seines Teams jetzt auch in einen Erfolg umgemünzt sehen: HCE-Coach Robert Andersson.

© Sportfoto Zink / WoZi Will das Engagement seines Teams jetzt auch in einen Erfolg umgemünzt sehen: HCE-Coach Robert Andersson.

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Es geht diesmal nicht darum, sich möglichst teuer zu verkaufen, vielleicht auf einen Punkt zu spekulieren: "Alles andere als ein Sieg zählt gegen den Bergischen HC nicht", sagt Robert Andersson, der Trainer des HC Erlangen. Seine Mannschaft erlebte nach dem Aufstieg in die Handball-Bundesliga einen kleinen Höhenflug. Nach fünf Ligaspielen ohne Punkt ist sie nun aber ins untere Tabellendrittel abgerutscht. Am Freitagabend kommt mit dem Bergischen HC eine Mannschaft in die Arena, die derzeit auf dem ersten Abstiegsplatz steht.

Selbstbewusst zurück in die Spur

"Da geht es um sehr, sehr viel", weiß René Selke, der Geschäftsführer. "Es wird ein kampfbetontes Spiel, bei dem wir zurück in die Erfolgsspur finden wollen." Gelingen soll das mit Hilfe des Selbstbewusstseins, das sich die Mannschaft trotz der Niederlagen mit ansprechenden Leistungen gegen Top-Teams geholt hat. "Wenn wir das wieder abrufen können, wird uns ein Sieg auch gelingen", so René Selke.

"Wir müssen es schaffen, diese Kleinigkeiten abzustellen", fordert Andersson und meint die technischen Fehler und die schwache Torchancenverwertung. Die haben dem HCE viermal in Folge eine mögliche Überraschung zunichtegemacht. Mit der Drucksituation jedenfalls, hofft Andersson, können seine Spieler umgehen. In der Vergangenheit war das nicht immer so. "Jetzt können wir zeigen, dass wir uns weiterentwickelt haben", sagt der Trainer. Es zählt nichts anderes als ein Sieg.

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