Olympiabewerbungen aus Hamburg und Berlin

26.11.2014, 13:01 Uhr
Hamburg und Berlin bewerben sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 oder 2028.

© AFP Hamburg und Berlin bewerben sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 oder 2028.

Darunter unter anderem Moderator Günther Jauch sowie der Schauspieler und Kabarettist Dieter Hallervorden. Wowereit sprach von einer breiten Unterstützerbewegung, die den Prozess bis zur Volksabstimmung begleiten solle. Bisher stimmt laut Umfragen nur etwa die Hälfte der Berliner einer Olympia-Bewerbung der Hauptstadt zu.

Die Stadt Hamburg hingegen greift für ihre aktuelle Olympia-Kampagne auf ihr früheres Feuer-und-Flamme-Logo zurück. Unter einer blau gehaltenen Welle, aus der drei orangerote Flammen züngeln, wirbt der Slogan "Feuer und Flamme für Spiele in Hamburg" für das Sportgroßereignis.

Die Hansestadt bewirbt sich wie Berlin um die Ausrichtung Olympischer Sommer- und Paralympischer Spiele 2024 oder 2028. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) entscheidet am 21. März 2015 über diese Bewerbung. Das Internationale Olympische Komitee wählt in der zweiten Jahreshälfte 2017 den Gastgeber für 2024.

Vor zwölf Jahren, als sich Hamburg in Deutschland vergeblich um die Spiele 2012 mitbewarb (London erhielt den Zuschlag), hatten mehrere Werbeagenturen Logo und Slogan entwickelt. Der Auftritt sei damals hervorragend in der Bevölkerung angekommen, erklärte Sportsenator Michael Neumann (SPD). Zudem habe der Senat kein Geld für eine neue millionenschwere Werbung in die Hand nehmen wollen. Das bisherige Bewerbungsverfahren habe die Stadt rund 90.000 Euro gekostet.

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