Prinzen: Früher Club, jetzt Kloster

28.4.2017, 10:40 Uhr
Roger Prinzen gab schon in der Bundesliga Anweisungen - nun trainiert er den SV Seligenporten.

© Sportfoto Zink Roger Prinzen gab schon in der Bundesliga Anweisungen - nun trainiert er den SV Seligenporten.

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Prinzen, der vor und nach seinen beiden kurzzeitigen Engagements bei Nürnbergs Erstvertretung die Regionalliga-Mannschaft des Altmeisters dirigierte, wohnt in Wendelstein - und so nur rund 15 Kilometer von seiner neuen Wirkungsstätte entfernt. Der Ex-Profi übernimmt im Kloster zusätzlich zum Trainerposten auch die Funktion des sportlichen Leiters.

Als reinen Nothelfer sieht man Prinzen in Seligenporten nicht. Scheitert man im Klassenkampf, soll der 48-Jährige die Oberpfälzer wieder nach oben führen. "Wir wollen mit ihm, falls wir absteigen, eine neue Mannschaft aufbauen, die dann in der Bayernliga vorne mitspielen kann“, erklärt Seligenporten-Boss Walter Eisl.

Beim FCN durfte sich Prinzen zweimal in Deutschlands höchster Spielklasse präsentieren. Als Nachfolger für den entlassenen Michael Wiesinger im Oktober 2013 für knapp zwei Wochen und nach der Trennung vom erfrischenden, aber dennoch von den Ergebnissen her enttäuschenden Gertjan Verbeek zum Saisonfinale - ohne den Absturz des FCN in die Zweitklassigkeit jedoch verhindern zu können. 

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