Ronny Philp kehrt zur SpVgg Greuther Fürth zurück

9.1.2015, 16:52 Uhr
Ronny Philp kehrt zur SpVgg Greuther Fürth zurück

© Zink

Das bestätigte die Spielvereinigung auf der vereinseigenen Homepage. Zu den Leihmodalitäten machten die beiden Vereine keine Angaben. Philp durchlief die Jugend komplett beim Kleeblatt, wechselte vor vier Jahren zu Jahn Regensburg, bevor es 2012 zum FCA ging.

In der laufenden Saison kam Philp dort auf zwei Bundesliga-Kurzeinsätze, für die zweite Mannschaft der Fuggerstädter durfte er immerhin zweimal über die volle Spielzeit ran. Ein Sehnenriss zwang ihn allerdings zu einer längeren Pause. Nun soll Philp bei den Franken Spielpraxis sammeln.

"Ronny ist ein aggressiver, dynamischer und schneller Spieler, der unserer Mannschaft bestimmt helfen wird“, so Präsident Helmut Hack über den 25-Jährigen. Michael Mutzel, Direktor Profifußball, zeigte sich ebenso erfreut über den Neuzugang: "Wir sind davon überzeugt, dass alle Seiten von dieser Leihe profitieren werden."

Mehr Konkurrenz im Kader

Auch Fürth-Trainer Frank Kramer, für den Philp kein Unbekannter ist, hält große Stücke auf den Heimkehrer: "Ich habe ihn in der Jugend selbst trainiert. Er hat einen unbändigen Willen und eine hohe Geschwindigkeit. Solche Jungs werden wir im nächsten halben Jahr brauchen." Vorgesehen ist der neue Mann für die Rechtsverteidiger-Position: "Dort können Schröck, Lam und Pledl spielen, die aber auch alle woanders spielen können. Dadurch erhöhen wir die Optionen auf anderen Positionen im offensiven Mittelfeld" erklärt Kramer und ruft damit den Konkurrenzkampf aus: "Dichte im Kader ist wichtig."

Dem schließt sich auch Kleeblatt-Boss Hack an: "Ich bin kein Freund von Ausleihen. Aber wichtig ist, dass wir die Konkurrenzsituation verschärfen, und das in jeder Trainingseinheit. Jeder muss um seinen Platz kämpfen, mehr als im letzten halben Jahr."

Die Luft wird also rauher am Ronhof. Doch Philp soll nicht der letzte Neuzugang bei den Fürthern bleiben. Weitere frische Kräfte sollen wohl noch vor dem 31. Januar in die Kleeblatt-Stadt gelockt werden. Gleichzeitig steht aber offenbar auch noch der ein oder andere Abgang bevor.

 

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