Schaffenskraft und Heimatliebe: Schäffer heuert beim HCE an

10.1.2018, 14:47 Uhr
Schaffenskraft und Heimatliebe: Schäffer heuert beim HCE an

© Sportfoto Zink / JüRa

Er war die Wunschbesetzung für die Position am Kreis, nun ist seine Tätigkeit beim HCE auch amtlich: Am Mittwochmittag meldete der Erstligist, dass er sich die Dienste von Jan Schäffer gesichert hat und damit fortan einen Mann in seinen Reihe, der eine Klasse tiefer zuletzt mächtig Eindruck machte. Bei den Rimparer Wölfen, denen sich der gebürtige Nürnberger 2011 angeschlossen hatte, spielte Schäffer in der jüngeren Vergangenheit derart famos, dass er in der Branche als einer der besten Kreisläufer im Handball-Unterhaus geführt wurde.

Für den Franken ist die Rückkehr in die Hugenottenstadt etwas ganz Besonderes: "Ich bin sehr glücklich, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, mit meinem Heimatverein in der stärksten Liga der Welt zu spielen", erklärt Schäffer, obwohl der 27-Jährige mit Blick auf seinen Nun-Ex-Verein auch wehmütige Töne anschlägt. " Es fiel mir wirklich schwer, die Wölfe zu verlassen, da ich mich dort sehr wohl gefühlt habe. Ich bin allen Menschen in Rimpar unheimlich dankbar, dass ich Teil des tollen Entwicklungsprozesses dort sein durfte. Aber jetzt will ich mich in der ersten Liga beweisen", wird der Back-in-Town-Erlanger entsprechend in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert.

"Große Qualität"

Interesse am 1,91-Meter-und-105-Kilogramm-Brocken soll der HCE in der Vergangenheit schon mehrfach gehabt haben. Mit Start der Restsaison wird Schäffer seinen wuchtigen Körper nun auch wirklich für die Erlanger in die Waagschale werfen. Dass dies für beide Vereine vorteilhaft sein dürfte, findet auch Chefcoach Adalsteinn Eyjolfsson: “Ich freue mich, dass wir uns mit großer Qualität verstärken konnten und weiß, dass Jan Schäffer ideal in unser Angriffs- und vor allem in unser Abwehrkonzept passt“, lässt der Trainer in besagter Mitteilung ausrichten.

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