Schöpf: "Die Durchschlagskraft hat gefehlt"

1.12.2014, 22:51 Uhr
Mössmer und Co. feuerten zu wenige Schüsse auf das Braunschweiger Tor ab.

© Sportfoto Zink / DaMa Mössmer und Co. feuerten zu wenige Schüsse auf das Braunschweiger Tor ab.

René Weiler (Trainer 1. FC Nürnberg): "Braunschweig hat uns in der Phase, in der wir die Disziplin verloren haben, mit dem Tor geschlagen. Wir haben uns schon ein, zwei Szenen vor dem Tor den Ball zu einfach abluchsen lassen. Das ist das Spiel der Braunschweiger, darauf spekulieren sie. Bis zur Winterpause müssen wir mit den Spielern zurecht kommen, die im Moment zur Verfügung stehen und daraus was machen. Das kann ich nicht ändern."


Patrick Rakovsky (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir haben nicht energisch genug gespielt und waren vorne nicht präsent genug, da muss mehr kommen. Hinten standen wir sicher, haben nicht viel zugelassen. Es war ja nicht so, dass uns Braunschweig überrrannt hätte. Wir müssen daran arbeiten, dass wir aus wenig Torchancen mehr machen.“


Alessandro Schöpf (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir müssen nach vorne mehr Chancen kreieren, uns besser durchsetzen. Wir haben vorne die Lücke einfach nicht gefunden. Der Offensive hat die Durchschlagskraft gefehlt. Das ist bitter, gerade nach dem Sieg gegen Ingolstadt vor einer Woche. Es wäre gut, wenn wir aus so einem Spiel zumindest mal einen Punkt mitnehmen würden. Auswärts sind wir einfach zu harmlos."


Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig): "Die Jungs haben sich das verdient. Es war ein schweres Spiel. Wir hatten vor allem vor der Pause die besseren Chancen. Nach dem Wechsel haben wir allerdings aufgehört, gut Fußball zu spielen. Entscheidend war, dass wir in der zweiten Halbzeit zumindest gut verteidigt haben.“

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