Schwartz: "Freue mich riesig auf Premiere im Stadion"

12.8.2016, 06:00 Uhr
Grübelt noch ein wenig über die Startelf gegen Heidenheim: Alois Schwartz.

© Sportfoto Zink / JüRa Grübelt noch ein wenig über die Startelf gegen Heidenheim: Alois Schwartz.

"Ich freue mich riesig darauf, hier eine Premiere zu haben. Schwartz freue sich "auf der Bank mitzuerleben" was er bei seinen bisherigen Besuchen "von der Tribüne miterleben konnte und durfte".

Wie schwer es beim ersten Heimauftritt gegen den 1. FC Heidenheim wird, weiß der 49-Jährige aber auch. Er lobte den FCH als eine äußerst unbequeme Mannschaft. "Heidenheim ist sehr robust, sehr diszipliniert. Sie spielen aus einer guten Deckung, schalten gut um und haben sehr, sehr gute Standards", so Schwartz: "Es wird ein schweres Stück Arbeit, darauf müssen wir uns einstellen."

"Auf uns kommt eine Geduldsfrage zu"

Der neue Club-Coach fordert vor allem eins: Geduld. "Es wird ein anderes Spiel als in Dresden. Auf uns kommt eine Geduldsaufgabe zu. Wir dürfen nicht ins offene Messer laufen." Zudem müsse sein Team "wacher" als in Dresden sein, fordert Schwartz. "Wenn du nicht hundertprozentig konzentriert bist, wirst du bestraft in der Liga. Das darf uns nicht passieren."

Wer gegen Heidenheim starten wird, wollte Schwartz noch nicht verraten. Sturm-Neuzugang Edgar Salli "hat im Training aufgeholt, ist etwas fitter geworden", stellte Schwartz zufrieden fest. "Wir werden aber noch etwas Geduld mit ihm brauchen."

Schwartz: "Mühl hat das zwei Spiele sehr gut gemacht"

Starten wird dagegen wohl Miso Brecko - wenn alles nach Plan läuft. "Brecko hat Knieprobleme gehabt, wird aber im Training wieder einsteigen", erklärte der Club-Coach. Bei Rurik Gislason müsse man hingegen abwarten, der Isländer hatte im Training einen Tritt abbekommen und sei seitdem angeschlagen.

Chancen auf einen Startelfeinsatz darf sich auch Lukas Mühl wieder machen. "Er hat das zwei Spiele sehr gut gemacht", sagte Schwartz und rechnete auch das Freundschaftspiel gegen Augsburg mit ein. Zudem habe Mühl in Dresden "vor 30.000 seine Nerven in den Griff bekommen. Da sieht man, dass er von der Psyche her schon gut dabei ist." Schwartz wolle sich nicht näher zur genauen Startelf äußern, doch Mühl sei "natürlich eine ganz große Option für uns".

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