"Schwieriges Spiel": Weiler warnt vor Union

13.2.2015, 16:55 Uhr
Zurückhaltung: René Weiler erwartet im Heimspiel gegen Union Berlin keine leichte Aufgabe.

© Sportfoto Zink / JüRa Zurückhaltung: René Weiler erwartet im Heimspiel gegen Union Berlin keine leichte Aufgabe.

In einer sehr ausgeglichenen Liga, findet Weiler, sei ein ganz pragmatischer Ansatz derzeit ratsam. Er wolle jedenfalls nicht mehr über die grundsätzliche Qualität der im Sommer neu zusammengestellten Mannschaft reden, auch nicht über Zukunftsperspektiven, sondern ganz konkret über die nächsten Schritte: "Wir stehen eben da, wo wir zur Zeit stehen, die Tabelle lügt nicht."

Da steht auch Union, punktgleich mit Nürnberg, weshalb Weiler "ein enges, schwieriges Spiel" erwartet – wieder einmal und in einer Liga, in der „taktisch guter Fußball“ gespielt werde, "der aber nicht von Offensivspektakel geprägt ist". Ob neben dem gesperrten Javier Pinola auch Jürgen Mössmer fehlen wird, ist noch offen - ebenso die Frage, wer nachrücken könnte, das sei "vollends offen", so Weiler.

Niklas Stark gehört aber zu den Kandidaten, "er macht seine Sache gut und wird seine Chance bald erhalten", sagt der Trainer über den U 19 Europameister, der Mössmer in der Innenverteidigung ersetzten könnte – oder im Mittelfeld spielen, falls Ondrej Petrak auf Mössmers Posten rücken müsste. Davon unabhängig gilt: "Ohne Freude geht es im Fußball nicht – auch wenn man hin und wieder betrübt wird", wie es Weiler formuliert.

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