Sebastian Kerk: "Wir haben den Sieg erzwungen"

22.2.2015, 17:23 Uhr
Brauchte nur knapp 29 Sekunden für seinen Treffer, der die engültige Entscheidung in Düsseldorf brachte: Sebastian Kerk.

© Sportfoto Zink / DaMa Brauchte nur knapp 29 Sekunden für seinen Treffer, der die engültige Entscheidung in Düsseldorf brachte: Sebastian Kerk.

René Weiler (Trainer 1. FC Nürnberg): "Es war lange Zeit ein typisches 0:0-Spiel. Beide Mannschaften haben sich bekämpft und dem Gegner keine Chancen zugelassen. Für Außenstehende war das wenig spektakulär. Das 0:1 hat das Spiel dann verändert. Wir hatten keine andere Wahl, als die Flucht nach vorne. Der Ausgleich hat dann eine Euphorie ausgelöst. Es freut mich, dass wir erstmals in dieser Saison einen Rückstand in einen Sieg umwandeln konnten."


Niklas Stark (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir können heute insgesamt zufrieden sein. Wir sind nach der Pause besser ins Spiel bekommen und waren dann nach dem Gegentor viel aggressiver und haben die kleinen, wichtigen Zweikämpfe gewonnen. Wir waren da einfach energischer. Das hat am Ende den Ausschlag gegeben. Wir schauen jetzt auf das nächste Spiel, wollen es gut angehen und sehen, dass wir wieder punkten können."


Sebastian Kerk (Spieler 1. FC Nürnberg): "Die Einwechslungen haben heute gut funktioniert, da hatte der Trainer ein glückliches Händchen. Wir sind froh, dass wir die drei Punkte eingefahren haben. Es war das erwartet schwere Spiel und sicher kein fußballerischer Leckerbissen. Wir haben den Sieg erzwungen. Das Klima in der Mannschaft ist super, der Trainer arbeitet sehr akribisch mit uns. Momentan ernten wir auch die Früchte der harten Trainingsarbeit."


Danny Blum (Spieler 1. FC Nürnberg): "Beide Mannschaften waren zunächst ein bisschen zurückhaltend. Nach dem 0:1 gab es für uns nur noch eins: Alles nach vorne. Zum Glück hat es noch gereicht. Es ist schön, dass die Standards jetzt so gut funktionieren, das hat in der Vorrunde nicht so geklappt. Es war wichtig, dass wir heute die drei Punkte hier mitgenommen haben. Ich habe viele Monate darauf gewartet, mal wieder ein Tor zu schießen."


Oliver Reck (Trainer Fortuna Düsseldorf): "Wir haben über 70 Minuten vieles richtig gemacht, aber eben leider nicht über 90 Minuten. Das müssen wir uns ankreiden lassen. Durch den Ausgleich haben wir den Faden verloren, die Struktur in unserem Spiel stimmte plötzlich nicht mehr. Wir hatten vorher sehr kompakt agiert und Nürnberg wenige Möglichkeiten gelassen. Nach dem ersten Gegentor haben wir dem Gegner zu viel Raum gelassen."

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