Slawa zurück in Erlangen: "Sie haben alle graue Haare"

8.8.2017, 14:56 Uhr
Slawa Gorpishin (Mitte) spielte selbst fünf Jahre für die HG Erlangen, nun geht sein Sohn neben Torwart Gorazd Skof (re.) und für Trainer Robert Andersson (li.) auf Torejagd.

© Sportfoto Zink / DaMa Slawa Gorpishin (Mitte) spielte selbst fünf Jahre für die HG Erlangen, nun geht sein Sohn neben Torwart Gorazd Skof (re.) und für Trainer Robert Andersson (li.) auf Torejagd.

Herr Gorpishin, zurück in Erlangen – welche Gefühle löst das aus?

Gorpishin: Ganz besondere. Ich habe so viele alte Gesichter wieder gesehen, sie haben graue Haare bekommen, aber sind immernoch so wie früher. Nur, dass ich immernoch von einigen nicht einmal den Namen kenne.

Ihr Sohn spielt jetzt in dieser Stadt, in dieser Halle.

Gorpishin: Ja, und das mit der 15, meiner Nummer. Ich habe ihm gesagt: Sergej, die 15 ist mit deinem Vater verbunden, mach’ ihr keine Schande. Er hat es versprochen.

Kommen Sie nun häufiger in die Region?

Gorpishin: Ich hoffe es, es ist leider nicht so leicht. Als Co-Trainer von Springe bin ich jedes Wochenende selbst unterwegs. Aber ich habe hier Katze (Nikolas Katsigiannis, d. Red.), mit dem ich in Hildesheim zusammen gespielt habe. Er hat mir versprochen, auf Sergej ein bisschen aufzupassen.

Kann Sergej so weit kommen wie einst sein Vater?

Gorpishin: Das kann man noch nicht sagen, denke ich. Aber er ist auf einem guten Weg – auch, wenn ich ihn heute sehe, er hat sich zum letzten Mal schon sehr ordentlich entwickelt.

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