Spielersteckbrief: Christopher Nöthe

27.7.2012, 08:05 Uhr
Spielersteckbrief: Christopher Nöthe

© News5/Ott

Position: Sturm

Im Verein seit: 2009

Geboren am: 03.01.1988

Größe (cm): 184

Gewicht (kg): 75

Spiele/Tore Bundesliga: 16/0

Spiele/Tore 2. Bundesliga: 87/35

Nation: Deutschland

Bisherige Vereine: RW Oberhausen (2008/2009), Borussia Dortmund (2002-2008), VfL Bochum (2001-2002), FC Schalke 04 (1997-2001), VfR Rauxel (1994-1997)

Kurzportrait: Christopher Nöthe ist ein echtes Kind des Ruhrpotts: Geboren 1988 in Castrop-Rauxel, durchlief er Jugendmannschaften des FC Schalke 04, des VfL Bochum und von Borussia Dortmund. Für die Schwarz-Gelben debütierte er im Herbst 2007 beim 1:3 in Karlsruhe in der 1. Bundesliga, kam aber insgesamt nur noch auf zwei weitere Partien im Oberhaus. Nach einem einjährigen Leih-Intermezzo bei Rot-Weiß Oberhausen wechselte Nöthe zur Saison 2009/2010 nach Fürth, wo er sofort sein Glück fand. In allen 34 Ligaspielen stand er auf dem Platz und war am Ende Saison mit 15 Treffern bester Torschütze des Kleeblatts. Deutlich unschöner verlief das Folgejahr, das Nöthe aufgrund Problemen an Schulter und Fuß fast ganz verpasste. Die Aufstiegssaison lief für den beidfüßigen Mittelstürmer wieder deutlich besser, gleich zum Auftakt schnürte er gegen Frankfurt einen Doppelpack. Gleiches gelang beim 5:0 gegen Union Berlin.

In der höheren Spielklase kam Nöthe meist als Einwechselspieler zum Zug. Dies änderte sich gegen Ende der Hinrunde, ohne dass der Angreifer die Pleitenserie der Spielvereinigung stoppen konnte. Sowohl gegen Stuttgart als auch in Freiburg verhinderte jeweils der Pfosten - bei der zweiten Szene in Koproduktion mit SC-Verteidiger Krmas - einen Torerfolg Nöthes. Zum Hinrundenaschluss gegen Augsburg (1:1) vereitelte derweil FCA-Akteur Callsen-Bracker auf der Linie Nöthes Premierentreffer im Oberhaus. Zielsicher indes zeigte sich der Angreifer im türkischen Belek, als er beim 2:1-Testspielerfolg gegen den klassentieferen FSV Frankfurt beide Treffer beisteuerte. Ab dem Sommer werden die Spielvereinigung und Nöthe getrennte Wege gehen.   

 

 

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