SpVgg-Splitter: Die Krux mit den Leihspielern

Fürth - Daniel Steininger und Kevin Schulze sollten in der Fremde reifen, um eines Tages für die SpVgg Greuther Fürth zum Faustpfand zu werden. Nun kam alles anders.

+++ Was ist da los mit den Fürther Leih­spielern? Jüngst berichteten wir über den 19-jährigen Stür­mer Daniel Steininger, der bei Drittli­gist Jahn Regensburg Spielpraxis sam­meln soll. Doch nach acht Einsätzen beim Tabellenletzten (nur acht Punk­te nach 13 Spieltagen) ist der Passau­er in die zweite Mannschaft in die Bay­ernliga verbannt und dort beim 1:0 gegen Erlenbach sogar nach 65 Minu­ten ausgewechselt worden.

+++ Nicht viel besser läuft es bei Kevin Schulze. Der 22-jährige Verteidiger hat bei der Spielvereinigung einen Vertrag bis zum Sommer 2016. Im ver­gangenen Winter verlieh Fürth ihn an Drittligist Holstein Kiel. Doch die Störche hatten nach einem halben Jahr (sechs Einsätze, ein Tor) genug gesehen, weswegen ihn Helmut Hack im Sommer eine Liga tiefer an Wacker Nordhausen in der Regionalli­ga Nordost verlieh. Darauf angespro­chen, ließ der Präsident durchblicken, dass es stark nach Vertragsauflösung aussieht, „wenn er sich nicht deutlich steigert“.

+++ Noch vor wenigen Tagen war der Plan, dass Stürmer Johannes Wurtz nach seiner Patellasehnenreizung beim Testspiel gegen den Chemnitzer FC (4:0) erste Spielpraxis sammeln soll. Doch mehr als eine Trainingsein­heit auf dem Feld und eine im Kraftraum sei noch nicht drin, erklärt Martin Meichelbeck, Leiter der Lizenzabteilung.

+++ Nur nicht so zurückhaltend: Bis­lang sind erst drei Fragen an Marco Caligiuri im Rahmen der FN­Serie „Leser fragen, die Spielvereinigung antwortet“ eingetroffen. Mails mit Name und Wohnort senden Sie an fn-redaktion@pressenetz.de