Steins guter Ruf in der Rhythmischen Sportgymnastik

28.4.2016, 12:29 Uhr
Steins guter Ruf in der Rhythmischen Sportgymnastik

© Foto: privat

Mit drei Wildcards traten die Steinerinnen in drei verschiedenen Wettkampfklassen bei den bayerischen Meisterschaften in Cham an und verteidigten den Ruf, den das Steiner Gymnasium bayernweit genießt. Sie wurden zwei Mal bayerischer Meister und einmal Zweiter.

Malin Kieslich, Kathrin Kreiter, Lena Ellersdorfer, Victoria Koch und Marie Eberlein waren die Jüngsten im Alter von zehn bis zwölf Jahren. Im Vorjahr wurde diese Altersgruppe noch Zweiter hinter Cham, diesmal holten sie den Titel. Dank ihrer Wildcard durfte eine weitere Mannschaft aus Mittelfranken antreten. Das Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg heftete sich den Steinerinnen dicht an die Fersen, musste sich dann aber mit einem Punkt Rückstand geschlagen geben.

Mit Seil und Ball

Die Konkurrenz aus Cham fiel in diesem Jahr weit ab und landete auf Platz sechs. Tagesbestleistungen zeigten Malin Kieslich und Kathrin Kreiter. Die Mädchen absolvierten je eine Übung mit Seil und Ball. Die beste Ballübung gelang Victoria Koch.

Mit Schuljahresbeginn lernen die Mädchen die Übungen. Die Schülerinnen Mia Neumeister und Charlotte Degenhart aus der neunten Klasse trainieren als Mentorinnen die Kleinsten. Silvia Maiberger leitet seit Jahren Schülerinnen ab 15 Jahren an, Fünft- und Sechstklässler zu trainieren und führt sie in die weiteren Aufgaben einer Trainerin ein. Dadurch können mehr Mädchen am Gymnasium Stein dem Sport nachgehen, und der Verein bekommt junge Trainerinnen, die bereits praktische Erfahrungen sammeln konnten.

Am Landesfinale teilnehmen durften die Mädchen aus dem Wahlfach Rhythmische Sportgymnastik, die sich im Februar beim Steiner RSG-Pokal – bei ihrem ersten Auftritt in einem Einzelwettbewerb – dafür qualifizierten.

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