Streit zwischen Trolli und Kleeblatt spitzt sich zu

14.3.2013, 15:11 Uhr
Die Spielvereinigung hat nicht nur sportliche Probleme, nun gibt es auch noch Differenzen mit Sponsor Trolli.

© Zink Die Spielvereinigung hat nicht nur sportliche Probleme, nun gibt es auch noch Differenzen mit Sponsor Trolli.

Nicht nur sportlich läuft es zurzeit nicht rund für die Kleeblättler, nun will auch noch Sponsor Trolli zum Ende der Saison abspringen. Wie der BR berichtet, sei ein zweiter Einigungstermin aufgrund von Unstimmigkeiten gescheitert. Der Streit mit dem Fruchtgummi-Hersteller geht deshalb in die nächste Runde.

Ursprünglich war die Zusammenarbeit bis zum Ende der Spielzeit 2015 geplant. Laut Trolli bestehe aber die Grundlage dafür nicht mehr. Die Spvgg Greuther Fürth habe, ohne Absprache mit dem Süßigkeiten-Hersteller, den geplanten Stadionneubau über den Haufen geworfen, sagte Thomas Bauer. Dadurch habe der Verein den Vertrag einseitig storniert, so einer der Geschäftsführer des Fürther Unternehmens weiter. Damit entfalle die gemeinsame Geschäftsgrundlage.

Den Rechtsstreit sollen nach BR-Informationen nun die Anwälte der beiden Parteien klären. Konkret geht es laut Trolli um eine Sponsoring-Summe in Höhe von ungefähr 600.000 Euro.

Differenzen zwischen Kleeblatt-Präsident Helmut Hack und Trolli-Geschäftsführer Herbert Mederer sowie der vermeintliche Abstieg sollen aber nicht die Gründe für den Rückzug des Süßwarenproduzenten sein, stellte Bauer indes klar.

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