Stresstest gegen Bremerhaven: Bamberg ist gefordert

10.12.2017, 18:35 Uhr
Immer diese Bremerhavener! Die Bamberger von Leon Radosevic müssen sich auf eigenem Parkett erneut gegen den Nordklub behaupten.

© Sportfoto Zink / HMI Immer diese Bremerhavener! Die Bamberger von Leon Radosevic müssen sich auf eigenem Parkett erneut gegen den Nordklub behaupten.

Sicherlich: Auf die leichte Schulter werden die Mannen von Andrea Trinchieri die Hausaufgabe gegen die Norddeutschen nicht nehmen. Denn obwohl die Favoritenfrage im Vorfeld klar beantwortet ist - Bremerhaven reist als Tabellensechzehnter zum amtierenden Meister und Pokalsieger - müssen auch die Eisbären, wie die besten Basketballspieler der Stadt heißen erst einmal bezwungen werden. Das gilt, auch wenn Gästetrainer Sebastian Machowski die bereits angesprochene Favoritenfrage nicht anders beantwortet als die meisten Fachleute: "Brose ist den engen Spielrhythmus anders als wir aus der Euroleague gewohnt und hat einen enorm tiefen Kader. Mit der Verpflichtung von Center Dejan Musli sind die Bamberger noch stärker geworden", lässt Machowski auf der vereinseigenen Homepage ausrichten.  

Aufpassen müssen die Brose-Boys bei ihrem dritten Heimspiel innerhalb von fünf Tagen jedenfalls auf Johnny Berhanemeskel. Der Kanadier ist der Scharfschütze der Bremerhavener.

Neben ihrem Topscorer haben die Eisbären, die in der jüngeren Vergangenheits stets ambitioniert in Bundesliga-Spiezeiten starteten, aufgrund ihrer eigenwilligen Kaderplanung dann aber meist gegen den Abstieg spielten, mit dem passstarken US-Boy Jordan Hulls einen weiteren Akteur in ihren Reihen, der weiß, wie man Bamberg weh tun kann. Davon abhalten, einen Heimsieg in diesem Nachholspiel anzupeilen, werden jedoch auch diese Eisbären die Brose-Jungs sicherlich nicht 

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