Tops & Flops gegen Hannover: Die Club-Elf in der NZ-Einzelkritik

19.12.2010, 15:25 Uhr
Raphael Schäfer: Der Club-Keeper wurde von den harmlosen Hannoveranern kaum einmal ernsthaft geprüft und musste lediglich Pintos hart geschossenen Elfmeter passieren lassen (Foto).
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Raphael Schäfer

Raphael Schäfer: Der Club-Keeper wurde von den harmlosen Hannoveranern kaum einmal ernsthaft geprüft und musste lediglich Pintos hart geschossenen Elfmeter passieren lassen (Foto).

Juri Judt: Hatte seine rechte Abwehrseite meist gut im Griff, beschränkte sich einmal mehr auf konzentrierte Defensivarbeit (im Bild gegen Hannovers Konstantin Rausch).
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Juri Judt

Juri Judt: Hatte seine rechte Abwehrseite meist gut im Griff, beschränkte sich einmal mehr auf konzentrierte Defensivarbeit (im Bild gegen Hannovers Konstantin Rausch).

Philipp Wollscheid: Der 21-jährige Innenverteidiger stand etwas überraschend erstmals in der Anfangsformation und lieferte über 90 Minuten eine couragierte Leistung ab. Sehr gute Zweikampfwerte, kopfballstark, im Spielaufbau manchmal noch etwas überhastet oder zu ungenau.
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Philipp Wollscheid

Philipp Wollscheid: Der 21-jährige Innenverteidiger stand etwas überraschend erstmals in der Anfangsformation und lieferte über 90 Minuten eine couragierte Leistung ab. Sehr gute Zweikampfwerte, kopfballstark, im Spielaufbau manchmal noch etwas überhastet oder zu ungenau.

Andreas Wolf: Der Kapitän war diesmal ein umsichtiger Abwehrorganisator, gefiel mit resolutem Zweikampfverhalten (im Bild gegen Mike Hanke) und krönte seine starke Leistung mit dem Tor zum 2:0. Hätte kurz vor der Pause sogar das 3:0 folgen lassen müssen.
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Andreas Wolf

Andreas Wolf: Der Kapitän war diesmal ein umsichtiger Abwehrorganisator, gefiel mit resolutem Zweikampfverhalten (im Bild gegen Mike Hanke) und krönte seine starke Leistung mit dem Tor zum 2:0. Hätte kurz vor der Pause sogar das 3:0 folgen lassen müssen.

Javier Pinola: Der Linksverteidiger feierte nach vier Spielen Sperre ein ordentliches Comeback und agierte gewohnt einsatzfreudig. Hatte allerdings Pech, dass Schiedsrichter Winkmann auf Elfmeter entschied, als Schlaudraff Pinola den Ball in der Mauer an den Arm schoss.
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Javier Pinola

Javier Pinola: Der Linksverteidiger feierte nach vier Spielen Sperre ein ordentliches Comeback und agierte gewohnt einsatzfreudig. Hatte allerdings Pech, dass Schiedsrichter Winkmann auf Elfmeter entschied, als Schlaudraff Pinola den Ball in der Mauer an den Arm schoss.

Timmy Simons (im Zweikampf mit Hannovers Manuel Schmiedebach): Der belgische Routinier agierte einmal mehr mit Licht und Schatten. Bei allem läuferischen und kämpferischen Bemühen zu viele Fehlpässe und leichtfertige Ballverluste.
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Timmy Simons

Timmy Simons (im Zweikampf mit Hannovers Manuel Schmiedebach): Der belgische Routinier agierte einmal mehr mit Licht und Schatten. Bei allem läuferischen und kämpferischen Bemühen zu viele Fehlpässe und leichtfertige Ballverluste.

Jens Hegeler: Der Mittelfeldspieler gehörte vor allem in der ersten Halbzeit zu den Aktivposten im Nürnberger Spiel und startete immer wieder sehenswerte Offensivaktionen. Dank perfekter Ballbehandlung und körperlicher Robustheit oft kaum zu stoppen (hier hat der 96er Christian Schulz so seine Probleme mit Hegelers unwiderstehlichem Antritt).
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Jens Hegeler

Jens Hegeler: Der Mittelfeldspieler gehörte vor allem in der ersten Halbzeit zu den Aktivposten im Nürnberger Spiel und startete immer wieder sehenswerte Offensivaktionen. Dank perfekter Ballbehandlung und körperlicher Robustheit oft kaum zu stoppen (hier hat der 96er Christian Schulz so seine Probleme mit Hegelers unwiderstehlichem Antritt).

Ilkay Gündogan (im Laufduell mit Emanuel Pogatetz): Der Deutsch-Türke gönnte sich zwar auch einige kreative Auszeiten, war aber maßgeblich am Erfolg beteiligt. Durfte sich vom Stadionsprecher als Schütze de 1:0 feiern lassen, obwohl Hannovers Cherundolo den Ball ins Tor gelenkt hatte. Bereitete in der kritischen Phase nach dem Anschlusstreffer mit einer beherzten Einzelaktion grandios das 3:1 durch Schieber vor.
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Ilkay Gündogan

Ilkay Gündogan (im Laufduell mit Emanuel Pogatetz): Der Deutsch-Türke gönnte sich zwar auch einige kreative Auszeiten, war aber maßgeblich am Erfolg beteiligt. Durfte sich vom Stadionsprecher als Schütze de 1:0 feiern lassen, obwohl Hannovers Cherundolo den Ball ins Tor gelenkt hatte. Bereitete in der kritischen Phase nach dem Anschlusstreffer mit einer beherzten Einzelaktion grandios das 3:1 durch Schieber vor.

Almog Cohen: Der quirlige Israeli glänzte im Mittelfeld mit nie erlahmendem Kampfgeist, hoher Laufbereitschaft und rustikal geführten Zweikämpfen. In dieser Form ein echter Kandidat für einen Stammplatz.
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Almog Cohen

Almog Cohen: Der quirlige Israeli glänzte im Mittelfeld mit nie erlahmendem Kampfgeist, hoher Laufbereitschaft und rustikal geführten Zweikämpfen. In dieser Form ein echter Kandidat für einen Stammplatz.

Mehmet Ekici (im Luftkampf mit Nationalspieler Jan Schlaudraff): Der türkische Nationalspieler zeigte aufsteigende Tendenz und versuchte immer wieder, mit seinen Dribblings Hannovers Abwehr zu knacken. Manchmal aber noch zu ballverliebt. Leitetet mit einer Ecke das 2:0 ein.
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Mehmet Ekici

Mehmet Ekici (im Luftkampf mit Nationalspieler Jan Schlaudraff): Der türkische Nationalspieler zeigte aufsteigende Tendenz und versuchte immer wieder, mit seinen Dribblings Hannovers Abwehr zu knacken. Manchmal aber noch zu ballverliebt. Leitetet mit einer Ecke das 2:0 ein.

Julian Schieber: Der Solo-Stürmer hatte im Angriffszentrum einen schweren Stand und konnte sich diesmal eher selten in Szene setzen. Bereitete aber das 2:0 durch Wolf vor und markierte nach Gündogans perfekter Vorarbeit mit einem wuchtigen Kopfball das erlösende 3:1 (Foto).
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Julian Schieber

Julian Schieber: Der Solo-Stürmer hatte im Angriffszentrum einen schweren Stand und konnte sich diesmal eher selten in Szene setzen. Bereitete aber das 2:0 durch Wolf vor und markierte nach Gündogans perfekter Vorarbeit mit einem wuchtigen Kopfball das erlösende 3:1 (Foto).