"Total geil": Fanreporter Sven erlebt Club-Remis hautnah

18.3.2018, 19:48 Uhr
Auch seine Heimat ist sonst die Tribüne. Dank der Nürnberger Versicherung und nordbayern.de ging es für Sven Zippmann diesmal aber noch näher an das Geschehen heran. Sein Tag als Fanreporter bescherte dem Cluberer einige großartige Erinnerungen und einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen.

© Paul Schulze-Zachau Auch seine Heimat ist sonst die Tribüne. Dank der Nürnberger Versicherung und nordbayern.de ging es für Sven Zippmann diesmal aber noch näher an das Geschehen heran. Sein Tag als Fanreporter bescherte dem Cluberer einige großartige Erinnerungen und einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen.

Der Club war ihm eine Tagesreise wert: Dreieinhalb Stunden war Fanreporter Sven Zippmann am Sonntagmorgen unterwegs, um sich von Gießen ins verschneite Frankenland zu begeben. Der 49-Jährige hatte das von der Nürnberger Versicherung und nordbayern.de ausgelobte Gewinnspiel gewonnen und erlebte das 1:1 des FCN gegen Darmstadt aus einem besonderen Blickwinkel.

Los ging es um 12.30 Uhr mit dem Betreten des Innenraums und ersten Fotos direkt am Spielfeldrand. Dort tummelten sich zwei gesperrte und verletzte Clubspieler, die für einen schnellen Schnappschuss zu haben waren: Während Eduard Löwen es eilig hatte, sich jedoch trotzdem kurz Zeit nahm, wartete Sebastian Kerk sogar mit Autogrammkarten auf, die er noch flugs unterschrieb. 

Ein erstes Zwischenfazit? "Total geil", fand es Sven, dass er neben Löwen und Kerk auch noch Torjäger Mikael Ishak traf, der im Familienblock für Fotos bereitstand. Seit 1981 ist er bereits Fan, wohnt jetzt allerdings in Hessen und kommt nicht mehr ganz so oft wie früher. Das Fanherz schlägt allerdings immer noch höher, wenn er den Club spielen sieht. Besonders, wenn er wie heute nur wenige Meter vom Rasen entfernt auf der Tartanbahn Platz nehmen darf. "Das war der absolute Wahnsinn", strahlte Sven nach der Partie.

In der zweiten Hälfte litt Sven von der Pressetribüne aus mit, wie sich der Club noch einmal herankämpfte, für den Siegtreffer sollte es aber nicht mehr reichen. Nachdem sich die Profis bei der Nordkurve für die Unterstützung bedankt hatten und Sven noch einmal einen Blick aus der Nähe erhaschen konnte, war es an der Zeit, das Stadioninnere aufzusuchen, um sich bei einem heißen Getränk aufzuwärmen und auf die Pressekonferenz zu warten.

Den würdigen Abschluss fand der Tag in der VIP-Lounge, wo sich die gutgelaunten Federico Palacios und Adam Zrelak für ein kurzes Meet & Greet Zeit genommen hatten. "Es war total cool. Schade, schade, dass es nicht gereicht hat, obwohl der Club überlegen war", resümierte der ehemalige Dauerkartenbesitzer, der sich aber sicher ist, dass es mit dem Aufstieg klappt und prophezeite: "Nächstes Jahr sehen wir uns in der ersten Liga wieder."

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