Unter Cluberern: Planlosigkeit und keine Ideen

30.11.2013, 20:10 Uhr
Die baltischen Freundinnen Laura und Liga (v.l.) sind - "klar" - Clubfans. Laura besitzt sogar eine Dauerkarte. Trotz des verlorenen Spiels können die beiden der Gesamtsituation unter Verbeek viel Positives abgewinnen: "Wir spielen jetzt grundsätzlich an die 15 Meter weiter vorne und damit viel offensiver. Was jetzt noch fehlt, ist ein Erfolgserlebnis."
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Seit Verbeek viel offensiver

Die baltischen Freundinnen Laura und Liga (v.l.) sind - "klar" - Clubfans. Laura besitzt sogar eine Dauerkarte. Trotz des verlorenen Spiels können die beiden der Gesamtsituation unter Verbeek viel Positives abgewinnen: "Wir spielen jetzt grundsätzlich an die 15 Meter weiter vorne und damit viel offensiver. Was jetzt noch fehlt, ist ein Erfolgserlebnis." © Franziska Rauch

Raimund Spangler ist eigentlich Zweckoptimist. Mittlerweile verliert er aber den Glauben an seinen Club: "Die Spieler sind individuell dermaßen schlecht. Ich möchte fast sagen, sie sind nicht gut trainiert." Der Mannschaftsgeist fehle einfach, moniert der 61-Jährige. Schäfer sei bisher noch der beste Spieler.
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Zweckoptimist

Raimund Spangler ist eigentlich Zweckoptimist. Mittlerweile verliert er aber den Glauben an seinen Club: "Die Spieler sind individuell dermaßen schlecht. Ich möchte fast sagen, sie sind nicht gut trainiert." Der Mannschaftsgeist fehle einfach, moniert der 61-Jährige. Schäfer sei bisher noch der beste Spieler. © Franziska Rauch

"Bescheiden, bemüht und inkompetent" - das sind die ersten drei Wörter, die Bernhard Schaller zum Spiel gegen Bayer einfallen. Beim Club mangele es schlicht an den Basisfertigkeiten, fügt der 54-Jährige noch hinzu. "Durch die eigenen Fehler war der Käse dann gegessen."
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"Viel zu passiv"

"Bescheiden, bemüht und inkompetent" - das sind die ersten drei Wörter, die Bernhard Schaller zum Spiel gegen Bayer einfallen. Beim Club mangele es schlicht an den Basisfertigkeiten, fügt der 54-Jährige noch hinzu. "Durch die eigenen Fehler war der Käse dann gegessen." © Franziska Rauch

Für den schlechten Lauf der Nürnberger sind laut Michael Lang viele Kleinigkeiten verantwortlich, die zusammenkommen. "Vor allem Kiyotake bringt nicht mehr seine volle Leistungskraft ein", sagt der 49-Jährige.
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Es liegt an vielen Kleinigkeiten

Für den schlechten Lauf der Nürnberger sind laut Michael Lang viele Kleinigkeiten verantwortlich, die zusammenkommen. "Vor allem Kiyotake bringt nicht mehr seine volle Leistungskraft ein", sagt der 49-Jährige. © Franziska Rauch

Mit der Offensivkraft seines Vereins ist Frank Guetti eigentlich zufrieden. "Nur das Glück fehlte ein bisschen", so begründet der 47-Jährige die Niederlage am Rhein. Ansonsten habe der Club wie immer gut gespielt.
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Zuversicht und Selbstvertrauen fehlen

Mit der Offensivkraft seines Vereins ist Frank Guetti eigentlich zufrieden. "Nur das Glück fehlte ein bisschen", so begründet der 47-Jährige die Niederlage am Rhein. Ansonsten habe der Club wie immer gut gespielt. © Franziska Rauch

"Das Spiel mit dem Ball fand heute gar nicht statt", bemängelt Wolfgang Geisler nach der 90. Minute. Pässe hätten oft im Zweikampf geendet. Und: "Die Mannschaft hat sich keine Freiräume erspielt", so der 48-jährige Freizeittrainer.
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Absteigen? Auf gar keinen Fall!

"Das Spiel mit dem Ball fand heute gar nicht statt", bemängelt Wolfgang Geisler nach der 90. Minute. Pässe hätten oft im Zweikampf geendet. Und: "Die Mannschaft hat sich keine Freiräume erspielt", so der 48-jährige Freizeittrainer. © Franziska Rauch

"Und schon dauert's wieder so lange, das ist doch furchtbar", schimpft Gerhard Müller schon während der Partie bei der nächsten verpassten Torchance. Nach dem Spiel reflektiert der 55-Jährige weiter: Er hat das Gefühl, dass Ginczek und Pekhart mehr gegeneinander als miteinander gespielt hätten. "Es wird einfach viel zu langsam abgespielt und dann einfach irgendwo hingebolzt", fasst der Club-Fan seine Eindrücke zusammen. Wenn es so weiterginge, habe der 1. FCN keine Chance, in der ersten Liga zu bleiben.
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"Dann wird einfach irgendwo hingebolzt"

"Und schon dauert's wieder so lange, das ist doch furchtbar", schimpft Gerhard Müller schon während der Partie bei der nächsten verpassten Torchance. Nach dem Spiel reflektiert der 55-Jährige weiter: Er hat das Gefühl, dass Ginczek und Pekhart mehr gegeneinander als miteinander gespielt hätten. "Es wird einfach viel zu langsam abgespielt und dann einfach irgendwo hingebolzt", fasst der Club-Fan seine Eindrücke zusammen. Wenn es so weiterginge, habe der 1. FCN keine Chance, in der ersten Liga zu bleiben. © Franziska Rauch