Unwetter bremst Kleeblatt-Trainingsauftakt aus

3.1.2018, 17:33 Uhr
Unwetter bremst Kleeblatt-Trainingsauftakt aus

© NN

Nik Omladic und Adam Pinter konnten noch nicht mit den Kollegen trainieren. Bei Omladic kann Trainer Damir Buric nur weiter auf die Heilung seiner Fußsohlenverletzung hoffen: "Er wird noch etwas länger fehlen." Der Ungar Pinter hingegen plagt sich lediglich mit einem grippalen Infekt herum. Die Chancen stehen gut, dass er bis Samstag wieder fit ist, wenn das Flugzeug Richtung Andalusien abhebt.

Die Reise antreten werden wohl auch die Dauerpatienten Sercan Sararer und Mathis Bolly. Letztgenannter wurde zuletzt bei seinem Jugendverein Lilleström SK gehandelt, doch Sportdirektor Rachid Azzouzi hat noch keine Neuigkeiten in dieser Sache. 28 fitte Spieler will Buric am Samstag zur Verfügung haben, darunter werden drei Torhüter und Korbinian Burger von der U23-Mannschaft sein.

Der Trainer selbst wirkt erholt und gab sich zum ersten Pressegespräch im neuen Jahr betont gut gelaunt. Es kribble schon seit ein paar Tagen in ihm aus Vorfreude auf den Wiederbeginn, "und dass das mit dem Trainingslager noch geklappt hat, hat mich richtig gefreut". Da trübten Blitz und Donner am Mittwochvormittag auch nur kurz die Stimmung.

Kurzerhand ordnete der Kroate eine Einheit im Kraftraum und Sprints in der Halle an, ehe es am Nachmittag auf die Rasenplätze ging, die in der Früh unter Wasser standen. "Das war ein gutes Beispiel, was uns erwartet", sagte Buric im Hinblick auf die Unwägbarkeiten einer Wintervorbereitung. In Jerez de la Frontera indes wird es nächste Woche 16 Grad haben, aber immer wieder regnen. Buric freut sich dennoch auf das Hotel Barceló Montecastillo Golf, in dem er bereits einmal mit Werder Bremen war.

Die Reisezeit beginnt für ihn und seinen Kader bereits am Donnerstag. Am Nachmittag bricht der Tross Richtung Leverkusen auf. Am Freitag um 14 Uhr (Ulrich-Haberland-Stadion, Leverkusen) hat Buric mit Testspielgegner Bayer Leverkusen einen weiteren ehemaligen Arbeitgeber vor der Brust. "Sie sind die Mannschaft der Stunde in der ersten Bundesliga", kommentierte Buric den Sparringspartner.

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