Verbeek knurrt: "Es war sehr schlechter Fußball"

26.2.2017, 17:46 Uhr
"Manchmal gibt es solche Spiele, in denen man sich fragt, was man eigentlich die ganze Woche über gemacht hat." Gertjan Verbeek ist ein Mann, der mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält.

© Sportfoto Zink / WoZi "Manchmal gibt es solche Spiele, in denen man sich fragt, was man eigentlich die ganze Woche über gemacht hat." Gertjan Verbeek ist ein Mann, der mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält.

Alois Schwartz: "Wir hatten uns natürlich mehr vorgenommen. Kurz vor dem Spiel mussten wir durch die Ausfälle von Kevin Möhwald und Ondrej Petrak leider wieder umbauen. Trotzdem haben wir es anfangs gut gemacht. In der 33. Minute hatte Bochum dann den Pfostenschuss und mit der zweiten Chance machen sie das Tor. In der zweiten Halbzeit war es ähnlich: Wir haben wenige Chancen zugelassen und wollten es unbedingt wissen. Aber vielleicht waren wir da zu verbissen. Vom Aufwand her kann man der Mannschaft nichts vorwerfen, aber am Ende hat heute was gefehlt."


Gertjan Verbeek: "Manchmal gibt es solche Spiele, in denen man sich fragt, was man eigentlich die ganze Woche über gemacht hat. Bei uns war heute wenig davon zu sehen. Wir wollten den Ball laufen lassen, das ist uns zweimal gut gelungen. Einmal haben wir dann an den Pfosten geschossen, einmal getroffen. In der zweiten Halbzeit haben sich beide Mannschaften einander angepasst. Ich bin zufrieden mit der Einstellung heute, die war gut. Es war aber ein sehr schlechter Fußball."

Hanno Behrens: "Wir haben alles versucht, doch es hat leider nicht gereicht. Bei den Chancen, die wir hatten, waren wir zu unkonzentriert. Zudem hat Riemann stark gehalten. Wir müssen jetzt Punkte holen und dürfen nicht nachgeben."


Georg Margreitter: "Wir waren wie gegen Braunschweig das dominantere Team und haben defensiv wenig zugelassen. Vor dem Gegentor verpassen wir es, das taktische Foul zu machen. Eine Aktion reicht dann, um unseren Aufwand kaputt zu machen."

Nils Quaschner (Bochums Torschütze): "Wir sind sehr zufrieden. Der zweite Sieg in Folge gibt uns Selbstvertrauen. Die zweite Halbzeit war für die Fans vielleicht nicht ansehnlich, aber wir wollten das Ding einfach verteidigen. Denn am Ende zählt nur der Sieg."

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