Winterpause: Das Kleeblatt trainiert lieber zuhause

30.10.2013, 11:16 Uhr
Die SpVgg Greuther Fürth findet ihr neues Trainingszentrum so  toll, dass sie auf ein Wintertrainingslager in südlichen Gefilden verzichtet.

© Kleeblatt-Training Die SpVgg Greuther Fürth findet ihr neues Trainingszentrum so toll, dass sie auf ein Wintertrainingslager in südlichen Gefilden verzichtet.

"Nachdem wir in unser neues Trainingszentrum umgezogen sind, ist diese Entscheidung immer mehr in uns gereift. Wir haben das Für und Wider gegenübergestellt und sind letztlich zu dem Entschluss gekommen, in Fürth zu bleiben“, kommentierte Martin Meichelbeck die Entscheidung des Vereins.

Im vergangenen Januar war die Spielvereinigung - wie die meisten Klubs in den höchsten deutschen Spielklassen - noch auf Reisen gegangen. Der Aufenthalt an der türkischen Riviera sollte für das Bundesliga-Schlusslicht den Auftakt einer kolossalen Aufholjagd bilden.  Bekanntermaßen scheiterte das Kleeblatt, das in Belek damals im luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel Maxx Royal abstieg, an dieser Herkulesaufgabe.

Eine Liga tiefer sind Fürths Fußballer - mittlerweile von Frank Kramer trainiert - wieder zu Kräften gekommen. Trotz zuletzt drei Niederlagen in Serie mischen sie im Kampf um den Aufstieg mit. Bis zur Winterpause wollen Sparv & Co. auf Tuchfühlung zur Liga-Spitze bleiben - und natürlich auch danach. Um dafür gerüstet zu sein, geht die Vorbereitung am 5. Januar los. Mit Gegnern, mit denen sich die Spielvereinigung bis zum Start ins neue Fußballjahr auseinandersetzt, hat sich diese bereits verabredet. Wie diese heißen, ist derweil noch nicht bekannt.

Für Frank Kramer haben die Übungseinheiten und Testspiele auf heimischem Terrain ausschließlich Vorteile. Der Kleeblatt-Coach erklärt: "Wir haben ein sehr langes Vorbereitungsfenster von fünf Wochen. Da macht es wenig Sinn, eine Woche in ein anderes Klima zu verlegen. Zumal der Ligabetrieb auch keine Rücksicht auf Temperaturen nimmt“.

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