Yildirim: "Wir kommen da nur gemeinsam raus"
29.10.2016, 16:32 Uhr
Stefan Ruthenbeck: "Die Niederlage ist natürlich sehr bitter. Es war ein Spiel mit wenigen Chancen auf beiden Seiten, beide Abwehrreihen haben sehr gut verteidigt. Wir haben dem FCK bewusst etwas mehr Ballbesitz gestattet, um dann selbst schnell umzuschalten. Aus einer drei-gegen-eins Situation kriegen wir dann das 0:1. Danach hat die Mannschaft wirklich alles reingehauen, kein Vorwurf. Aber wir hatten keine Präsenz in der Box und keinen Zug zum Tor. Gegen Bochum müssen wir einen Dreier holen, ohne Wenn und Aber. Jetzt hat man noch Zeit, Dinge zu korrigieren."
Marco Caligiuri: "Wenn man vier mal zu null verliert, sieht es jetzt schwer nach Abstiegskampf aus. Wir stehen in der Tabelle viel weiter unten, als wir uns das vor der Saison vorgestellt haben. Es lief eigentlich auf ein klassisches 0:0 hinaus, auch nach dem Rückstand hatten wir noch Chancen, belohnen uns aber nicht. Wenn wir da das 1:1 machen, bin ich überzeugt, dass wir noch gute Chancen auf das zweite Tor bekommen. Wir haben schon im Pokal bewiesen, dass wir hinter dem Trainer stehen, aber das Glück auf dem Platz müssen wir uns wieder erarbeiten. Es geht nur gemeinsam."
Ramazan Yildirim: "Wir haben die Diskussion über den Trainer nicht geführt, das war nur in der Öffentlichkeit. Wir haben immer mit, und nicht über, Stefan Ruthenbeck geredet. Jetzt ist es nicht anders, für uns war immer klar: Wir kommen da nur gemeinsam raus."
Tayfun Korkut, Trainer Kaiserslautern: "In der ersten Halbzeit haben wir unsere Aktionen nicht sauber zu Ende gespielt, nach der Pause hatten wir gehofft, dass der Gegner etwas nachlässt - das war aber nicht der Fall. Nach unserem Führungstor war es eine sehr schwierige Phase, Fürth hat uns das Leben sehr schwer gemacht, deshalb bin ich froh über unseren ersten Auswärts-Dreier."
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