Zehn Gründe: Der Club/die SpVgg gewinnt, weil ...

Das Pokalderby zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth ist für Fußball-Franken ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Wer kurz vor Heilig Abend seinen Anhängern die Festagsstimmung versüßt, darüber streitet man sich auch in den Redaktionsstuben der Nachbarstädte.

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Der Club gewinnt, weil ...

... Alex Esswein seiner Oma Hildegard ein besonderes Weihnachtsgeschenk macht. Esswein gab einer in der Hinrunde wenig durchschlagskräftigen Offensive zumindest einige Impulse. Zum Fest will der Außenbahn-Dynamo seiner Großmutter, als Tattoo auf Essweins Oberarm verewigt, ein Pokalticket fürs Viertelfinale unter den Baum legen. © Zink

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Fürth gewinnt, weil ...

... Christian Eigler nur alle Lichtjahre ein wichtiges Tor gelingt (so wie hier im November 2008 beim 2:1 gegen Stephan Loboue). © Zink

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Der Club gewinnt, weil ...

... Glücklos-Pekhart endlich wieder trifft. Sein Kopfball zum 3:0 in Leverkusen hat den Bann gebrochen, der Tscheche wird auch am Dienstag wieder einnetzen. © Zink

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Fürth gewinnt, weil ...

... das Kleeblatt auch nach dem 5:0 gegen Union Berlin noch lange nicht satt ist. © Zink

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Der Club gewinnt, weil ...

... er in Leverkusen rechtzeitig zu alter Leistungsstärke zurückgefunden hat. Spielt der FCN am Dienstag wieder so auf, hat Fürth keine Chance. © dapd

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Fürth gewinnt, weil ...

... es für die Fürther das schönste Weihnachtsgeschenk wäre, Nürnberg nicht abzuschaffen, aber wenigstens mal auszuschalten. © Zink

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Der Club gewinnt, weil ...

... die Derby-Bilanz für den FCN spricht. Der neunfache Meister entschied 137 der bislang 253 Derby-Kraftproben für sich, 70 Mal siegte der dreifache Titelträger aus der Kleeblattstadt. © Schmidtpeter/Fengler

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Fürth gewinnt, weil ...

... die SpVgg so stark wie noch nie ist. 40 Punkte nach 19 Saisonspielen, dazu 14:0 Tore nach zwei Pokalrunden - das ist die beste Bilanz in der Bundesligageschichte der Fürther. © Wolfgang Zink

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Der Club gewinnt, weil ...

... Dominic Maroh weiß, wie's funktioniert. Beim letzten Aufeinandertreffen im Nürnberger Stadion gewann der FCN im November 2008 2:1. Torschütze damals: Dominic Maroh. Der Deutsch-Slowene drückte den Ball zum 1:1 über die Linie ... © dpa/lby

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Fürth gewinnt, weil ...

... alle Mann an Bord sind, auf der Bank Hochkaräter sitzen - und dem FCN die Abwehrspieler ausgehen. © Zink

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Fürth gewinnt, weil ...

... auch das letzte Pokalderby an das Kleeblatt ging. Am 31. August 1996 jubelte Grün-Weiß beim 2.1-Erfolg vor 44.200 Zuschauern, Lotter und Dumpert schossen den Club aus dem Wettbewerb. © Michael Matejka

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Der Club gewinnt, weil ...

... Christian Eigler den Unterschied ausmacht. Eigler markierte im November 2008 spektakulär den 2:1-Siegtreffer. Der Ex-Fürther zeigte auch danach, dass er Nürnbergs Mann für wichtige Tore ist. In Cottbus, Augsburg, München und andernorts weiß man davon ein Lied zu singen... © Zink

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Fürth gewinnt, weil ...

... Edgar Prib diesmal das leere Tor trifft - und nicht den Pfosten! © Wolfgang Zink Sportfoto

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Der Club gewinnt, weil ...

... Didavis Kreativität sich diesmal auszahlt. Dass er das Zeug zum Spielmacher hat, konnte die Stuttgarter Leihgabe ja schon andeuten. Daniel Didavi ist ein Akteur, der den finalen Pass spielen kann und, wie gegen Leverkusen, auch mal trifft - vielleicht schon wieder gegen den Lokalrivalen... © Zink

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Fürth gewinnt, weil ...

... der Druck für den Club viel größer ist. Das Kleeblatt hat dagegen wenig zu verlieren und kann befreit aufspielen. Nach der enttäuschenden Bundesliga-Hinrunde würden die Fans ein Pokalaus gegen den ungeliebten Nachbarn nur schwer verzeihen. © Zink

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Der Club gewinnt, weil ...

... Fürth andere Prioritäten hat. Die SpVgg sorgt bei ihrem Anhang und bei Präsident Helmut Hack Jahr für Jahr für gute Laune - bis kurz vor Schluss. Im Saisonfinish geht Fürth dann stets die Puste aus - zum Entsetzen der Verantwortlichen. Doch diesmal wurde der Aufstieg iga offensiver denn je als Ziel ausgegeben, die Prioriät liegt eindeutig auf dem Liga-Betrieb - da würde der DFB-Pokal doch nur stören.... © Zink

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Fürth gewinnt, weil ...

... beim Kleeblatt hinten die Null steht. Im Pokal ist Torhüter Max Grün bislang unüberwindbar. 14:0 Tore nach zwei Runden, so lautet die stolze Bilanz. In der Liga spielte das Kleeblatt schon elf Mal zu Null, auch das ist mit Abstand Ligaspitze. © Zink

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Der Club gewinnt, weil ...

... weil Wollscheid Occean trockenlegen wird. Im Achtelfinale des Pokal-Wettbewerbs 2010/11 bewachte Philipp Wollscheid Olivier Occean schonmal erfolgreich. Der bullige Kanadier, der damals noch für Kickers Offenbach auf Torejagd ging, war bei Nürnbergs 2:0 auf dem Bieberer Berg gut abgemeldet - so wird es auch am Dienstag sein. © nn

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Fürth gewinnt, weil ...

... die Fürther Offensive stärker ist. 41 Tore in dieser Saison sprechen für sich. Occean, Sararer, Nöthe, Sahin, Schröck - von so einer Offensivabteilung kann der Club derzeit nur träumen. © Wolfgang Zink

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Der Club gewinnt, weil ...

... die Nürnberger wissen, wie schnell man auf der Pokal-Autobahn nach Berlin kommt. Dass man über diesen Wettbewerb zügig nach Europa gelangt, weiß man am Valznerweiher spätestens seit 2007. Ein Derbysieg vorrausgesetzt wären für den FCN noch zwei Hürden zu nehmen, ehe er im Olympiastadion den fünften Cup-Triumph seiner Vereinsgeschichte in Angriff nehmen könnte... © dpa