Theater in Polsingen

POLSINGEN - Mit ihrem neuen Stück „Da hat sich sogar der Pfarrer geirrt“ liefert die Theatergruppe des SC Polsingen eine „Gebrauchsanweisung für Misstrauische“. In drei Akten will der Schwank am Ostersonntag und -montag sowie am 1. und 2. April im Sportheim Polsingen mit Action, Wortwitz und Komik überzeugen.

Unter der Regie von Heinz Hertwig wird ein Dreiakter aufgeführt, der sich mit Skandalen einer Dorfgemeinschaft beschäftigt und schließlich in einer unerwarteten Wendung gipfelt. Alles beginnt damit, dass Großbauer Thomas Feichtinger (Marco Hönle) zum Ehrenbürger ernannt werden soll. Während dieser nichtsahnend an einer Beerdigung teilnimmt, besucht Bürgermeister Alfons Berger (Andreas Ammon) Feichtingers Frau Zenta (Simone Dötlein) auf dem Hof, um sich über den neuen Ehrenbürger zu informieren.

Doch hier nimmt das Schicksal seinen Lauf: Die Kuh kalbt und Zenta und der Bürgermeister wollen der Magd Resi (Lotti Maurer) zu Hilfe eilen. Allerdings läuft nicht alles so, wie es soll, und ein Missverständnis beginnt das andere zu jagen. Während der Bürgermeister seine Autorität zu verlieren droht, wird Zenta als „Sünderin“ verunglimpft.

Die Verwirrung ist perfekt, als sich auch das Blatt für den neuen Ehrenbürger wendet. An seinem Hof soll ein Säugling (Kathrin Völklein) für ihn ankommen. Nicht nur der Pfarrer (Karl-Heinz Schwarzbach) ist daraufhin empört, sondern auch der Rest der Gemeinschaft. Diese Rollen werden übernommen von Jana Kowal (Bauerstochter Ursl Feichtinger), Karl-Heinz Härtlein (Knecht Vinzenz), Fabian Wimmer (Erntehelfer Seppl), Julian Härtlein (Fredi Obermoser, der Freund von Ursl) und Maxine Härtlein (Pfarrköchin Rosa).

Die Aufführungen am Ostersonntag, 27. März, sowie am Freitag, 1. und Samstag, 2. April beginnen um 19.30 Uhr. Am Ostermontag, 28. März, heißt es dagegen im Sportheim schon um 18.30 Uhr „Vorhang auf“.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Raiffeisenbank Polsingen sowie an der Abendkasse eine halbe Stunde vor der Aufführung.