Geschäfte der GfK kühlen sich ab

14.8.2012, 20:58 Uhr
Geschäfte der GfK kühlen sich ab

Der Nettogewinn fiel von April bis Juni um fast 13 Prozent auf 26,8 Mio. €, wie der Nürnberger Konzern mitteilte. „Das zweite Quartal hat es nicht leichter gemacht“, sagte GfK-Chef Matthias Hartmann. Es sei damit zu rechnen, dass einige Kunden Aufträge für dieses Jahr im Volumen reduzierten oder zeitlich verschieben würden. An der Börse kamen die vorsichtigen Töne und die Zahlen, die allesamt unter den Markterwartungen lagen, nicht gut an: GfK-Aktien verbilligten sich zeitweise um mehr als sechs Prozent und waren der größte Verlierer im SDax.

Der Umsatz wuchs im ersten Halbjahr um 9,1 Prozent. Der Schub stammt zur Hälfte aus Akquisitionen, hinzu kamen Währungseffekte. Aus eigener Kraft wuchs die GfK um 1,7 Prozent. Für das Gesamtjahr 2012 rechnet Hartmann mit einem Umsatz von 1,5 Mrd. € steigen, was einem Plus von neun Prozent entspräche.

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