Gewinnsprung: Puma hat Muskeln aufgebaut

Herzogenaurach - Puma hat weiter Muskeln aufgebaut und kommt vor allem beim Ertrag sprunghaft voran. Im zurückliegenden Geschäftsjahr, dem dritten unter der Führung von Björn Gulden, stieg das operative Ergebnis um 33 Prozent.

Beim Umsatz legte die Marke im Zeichen der Raubkatze währungsbereinigt um zehn Prozent auf 3,6 Milliarden zu. Nach Regionen schaffte die weltweite Nummer vier der Branche im Jahr der Fußball-Europameisterschaft und der Olympischen Spiele mit 13,2 Prozent in Europa den größten Zuwachs, nach Produktgruppen verkauften sich Schuhe mit plus 12,6 Prozent am besten.

Im laufenden Jahr, in dem große Fußballevents ausbleiben, soll der Umsatz der Herzogenauracher im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen. Auch das Ergebnis soll sich verbessern. Der Aktienkurs profitierte von den positiven Aussichten.

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In den vergangenen zwölf Monaten hatte sich die Puma-Aktie überhaupt prächtig entwickelt, das Papier verteuerte sich um beinahe 60 Prozent. Finanzexperten sehen darin die günstige Gelegenheit des Mehrheitsaktionärs Kering, den Abstecher in die Sportwelt abzubrechen und sich von Anteilen zu trennen. Gestern noch, so erklärte der Norweger Gulden, seien Manager des Pariser Luxuskonzerns in Herzogenaurach gewesen. Von ihnen seien keinerlei Hinweise darauf gekommen, dass eine Trennungsabsicht besteht.

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Herzogenaurach

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