Neue Trends: Gastronomie-Messe Hoga in Nürnberg gestartet

15.1.2017, 17:04 Uhr
Burger liegen noch immer voll im Trend. Da wird auch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (Mitte vorne) schwach.

© Michael Matejka Burger liegen noch immer voll im Trend. Da wird auch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (Mitte vorne) schwach.

Entsprechend bunt sind auch die Themen des größten Branchentreffpunkts in Süddeutschland, der noch bis zum 17. Januar rund 680 Aussteller vereint: Kaffeerösten - der Duft war in allen Hallen zu riechen -, das richtige Kredenzen von Whisky oder Frankenwein oder das Herstellen eines Marzipan-Brautpaares für Hochzeitstorten per 3D-Drucker sind nur wenige Beispiele für die Vielfalt der gastronomischen Themen. Manches, das zu dieser Branche gehört, liegt auf der Hand: Porzellan, die Einrichtung von Gästezimmern oder Wäschereigeräte. Auf anderes kommt man nicht ganz so leicht, doch auch Tresore, Wellnesseinrichtungen, Speisekarten aus Holz oder Leder, Grills oder Staubsauger oder Trends bei Tagungen gehören zum Alltag im Gastgewerbe.

Auch das Kulinarische steht auf der Agenda der Hoga, auf der sich Sterneköche über die Schulter schauen lassen und kulinarische Trends aufs Verkosten warten.  "Es gibt kaum eine Branche, die sich so ständig neu erfinden muss, weil auch die Gäste immer neue Wünsche haben" - was Nürnbergs Wirtschaftsreferent in seiner Eröffnungsrede anspricht, wird in den vier Messehallen mehr als deutlich.


   
Mit Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, der die Hoga offiziell eröffnete, war die Branche auch recht zufrieden: Er machte deutlich, dass er die Belange der Branche besonders in Sachen flexible Arbeitszeit gut nachvollziehen könne. "Sie finden mich da auf Ihrer Seite", sagte Schmidt.

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