Über den großen Teich: Flixbus erobert nun die USA

7.11.2018, 09:54 Uhr
Flixbus gilt auch in den USA als eine beliebte Reisealternative.

© dpa Flixbus gilt auch in den USA als eine beliebte Reisealternative.

Flixbus hatte vor knapp einem halben Jahr von Kalifornien aus den Startschuss für den Angriff auf den vom Branchen-Urgestein Greyhound dominierten US-Markt gegeben. Bislang hatte sich das Unternehmen weitgehend auf die Westküste des Landes beschränkt - das soll sich nun ändern. 

Es sei bereits eine Niederlassung in New York City eröffnet worden, um die Millionen-Metropole als künftiges Drehkreuz für Busverbindungen im Osten der USA aufzubauen, teilte das Münchner Start-up am Mittwoch mit.

Vom Westen in den Osten

Der für seine markanten grünen Busse bekannte Anbieter, mit dem US-Hauptsitz in Los Angeles, hat sein Netz bislang kräftig ausgeweitet. Ende Mai war Flixbus mit 27 Reisezielen gestartet – inzwischen wurde das Angebot nach Unternehmensangaben bereits mehr als verdoppelt. Im kommenden Jahr soll von New York aus der Vorstoß an der 
US-Ostküste beginnen. Zudem sollen zusätzliche Ziele in Texas ins Programm genommen werden.

"Flixbus hat sich im Westen der USA etabliert und sich für Amerikaner als eine willkommene Reisealternative erwiesen", sagte Firmengründer André Schwämmlein. 

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