Wegen Sicherheitskonferenz: Volles Vorfeld auf Dürer-Airport

15.2.2019, 16:24 Uhr
Wegen Sicherheitskonferenz: Volles Vorfeld auf Dürer-Airport

© Airport Nürnberg

Es ist ein Bild, das durchaus Seltenheitswert hat: Gleich sechs Gulfstream-Privatjets reihen sich auf dem Vorfeld des Nürnberger Flughafens aneinander. Sie gehören: Gästen der Münchner Sicherheitskonferenz, die am Freitag in der Landeshauptstadt begann. Angekündigt haben sich neben der deutschen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auch Ivanka Trump und US-Vizepräsident Mike Pence. 

Hunderte Minister, Diplomaten und Regierungschefs werden sich noch bis Sonntag im Nobel-Hotel Bayerischer Hof treffen - eine Konferenz, die auch den Münchner Flughafen an Kapazitätsgrenzen bringt. Gleich mehrere Jets steuerten deshalb Nürnberg an, wie Christian Albrecht auf nordbayern.de-Nachfrage bestätigt. Wer mit seiner Gulfstream in Franken aufsetzte, darüber schweigt der Airport-Sprecher aber. Die sechs Jets, die aktuell auf dem Vorfeld des Dürer-Flughafens stehen, haben sicherlich mit der Sicherheitskonferenz in München zu tun, so Albrecht. 

Unklar ist auch, wie viele Jets noch im Laufe des Wochenendes in Nürnberg aufsetzen werden. "Grundsätzlich darf jede Maschine, die zur Luftfahrt berechtigt ist, bei uns landen", sagt Albrecht. Immer wieder bietet der Dürer-Airport deshalb auch etwa dem US-Militär seine Infrastruktur an. 

Immer wieder landen spektakuläre Maschinen und Promis am Nürnberger Airport - ein Überblick: 

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