Wöhrl bringt nachhaltige Eigenmarke auf den Markt

Nürnberg - "WÖHRL - bioRe" heißt die neue, nachhaltige Eigenmarke des Nürnberger Modehandels-Unternehmens, die seit Mitte April online erhältlich ist und von nun an auch in den Läden verkauft wird. Produziert wird in Litauen.

Unter dem Motto "Gemeinsam für morgen“ bietet Wöhrl laut eigenen Aussagen eine Damen-, Herren- und Kinderkollektion an, die aus Bio-Baumwolle und unter fairen Bedingungen hergestellt wird. "Dabei lässt sich die gesamte Produktions- und Lieferkette transparent zurückverfolgen, von der Faser bis zur Lieferung des fertigen Produkts an Wöhrl", heißt es in der Mitteilung des Nürnberger Unternehmens.

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"Ökologisch nachhaltiger und fairer Bekleidung gehört langfristig die Zukunft, weil sie immer mehr Menschen wichtig ist. Als einer der großen Multimarkenhändler Deutschlands setzt Wöhrl mit der neuen Eigenmarke ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit", sagt Thomas Weckerlein, Vorstandsvorsitzender der Rudolf Wöhrl SE.

Schweizer Remei AG als Partner

Wöhrl - so die Presseinfo weiter - habe für die Eigenmarke eine strategische Partnerschaft mit der Schweizer Remei AG geschlossen, die die Kollektion exklusiv für Wöhrl in ihrer transparenten Lieferkette herstellt. Bereits im Jahre 1983 gegründet, sei Remei auf die Herstellung nachhaltiger Textilien spezialisiert und einer der Pioniere auf diesem Gebiet. Das Unternehmen beziehe den Rohstoff für die Wöhrl-Kollektion aus zwei eigenen Biobaumwoll-Betrieben in Tansania und Indien und gewährt den lokalen Kleinbauern eine Abnahmegarantie und zusätzliche Prämienzahlung über dem lokalen Marktpreis.

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"Gefertigt wird die Kollektion in einem Nähereibetrieb in Litauen. Remei ist exklusiver Lizenznehmer der Marke bioRe, die für den weltweit höchsten Standard bei Biobaumwolle und für fairen Handel steht und der Schweizer bioRe-Stiftung gehört", so der Modehändler. "Mittels eines QR-Codes kann jede Kundin und jeder Kunde jedes Kleidungsstück der Wöhrl-Kollektion individuell auf der gesamten Reise bis zu seinem Ursprung bei den Bauern zurückverfolgen."