Sorge um Charles: Was passiert, wenn der König von uns geht?

London - Seit gerade einmal 17 Monaten sitzt König Charles auf dem Thron, doch immer wieder tauchen Neuigkeiten zu seinem gesundheitlichen Zustand auf. Doch was passiert eigentlich, wenn der 75-Jährige verstirbt?

Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass der Vater von Prinz William und Prinz Harry an Krebs leidet. Nach Angaben der "Daily Mail" sind die Ärzte jedoch sehr zuversichtlich, was seine Genesung angeht. Doch seit seiner Krönung am 6. Mai 2023 steht dennoch immer wieder die Frage im Raum, wie geht es weiter, sollte der König verstreben? Das britische Königshaus hat für Todesfälle besondere Codenamen. Bei Königin Elizabeth II. war es beispielsweise "Operation London Bridge". Bei Charles ist es "Operation Menai Bridge". Diese Namen sollen laut "Brisant" verhindern, dass die Todesnachricht zu schnell an die Presse gelangt.

Charles "Todesplan" ist dem seiner Mutter sehr ähnlich. Der Leichnam wird längere Zeit aufgebahrt werden. Wie das genau abläuft, ist nach Angaben von "Brisant" nicht bekannt. Sobald König Charles stirbt, wird sein Sohn William den Thron besteigen. Nach ihm in der Reihe ist sein Sohn George, sowie seine Geschwister Charlotte und Louis. Das Prinzip lautet primogene Erbfolge. Immer der älteste lebende direkte Nachkomme besteigt den Thron. Eine Besonderheit gibt es ausschließlich, wenn der direkte Thronfolger noch minderjährig ist. Hier wird vorübergehend Regentschaft übernommen. Im Falle von George könnte es sein, dass Prinzessin Kate vorübergehend übernimmt, sollte William vor dessen 18. Geburtstag versterben.

Wie der "Focus" jedoch mitteilt, könnte es auch sein, wie Prinzessin Dianas Ex-Butler Paul Burrell verraten hat, dass Charles 2032 freiwillig abdanken könnte. Die Nachrichtenplattform verrät jedoch auch, dass es Prinz William sehr wichtig ist, seine Kinder aufwachsen sehen zu können, bevor er den Thron besteigt. In diesem Fall könnte es sein, dass Charles Schwester Anne interimsweise die Regentschaft übernimmt. Der "Focus" berichtete jedoch auch, dass diese Möglichkeiten vor der Krebs-Diagnose bekannt wurden.