Von Wolfsberg begeistert

HERZOGENAURACH / WOLFSBERG - 47 Mitglieder und Freunde der «Schlesischen Spinnstube» waren zu Besuch in Wolfsberg (Kärnten), der Partnerstadt von Herzogenaurach.

Die meisten der Mitreisenden waren zum ersten Mal in der Partnerstadt, dementsprechend abwechslungsreich war das Programm. Bei einer Stadtführung unter kundiger Leitung lernten die Besucher ihre Partnerstadt näher kennen. Anschließend wurde die gesamte Reisegruppe von der Stadt Wolfsberg zu einem Empfang ins Rathaus geladen. Im Sitzungssaal wurden die Reiseteilnehmer vom zweiten Vizebürgermeister, Jürgen Nickel sowie vom Stadtrat und Städtepartnerschaftsreferent, Peter Zernig begrüßt. Nach kurzen Begrüßungsansprachen stellte auch der erste Vorsitzende der «Schlesier», Karl Broda, seine Vorstandskollegen sowie die «Schlesische Spinnstube» vor.

Die Fahrt mit einem Schiff auf dem Wörther See, eine informative Stadtführung durch die altehrwürdige Hauptstadt der Steiermark, Graz und eine Tour entlang der idyllischen «Schilcher Weinstraße» sowie eine Wanderung hinauf zur Koralpe mit Almbesuch und «Brettljause» waren weitere interessante Programmpunkte. Der absolute Höhepunkt war allerdings der improvisierte Heimatabend. Hier wurden Folklore aus Kärnten und Schlesien sowie Gedichte, Gesang und Musik dargeboten.

An der Ausgestaltung des Abends waren in ihren landestypischen Trachten beteiligt: das «Sextett des MGV und gemischten Chores St. Margarethen» unter der Leitung von Peter Flöher, die «Brauchtumsgruppe Wolfsberg» unter Leitung von Maria Hollauf, das «Ziehharmonika-Duo Wolfsberg», Edith Küster und Barbara Zerl, sowie Marga und Karl Broda. Ein spontan zusammengestellter Männerchor aus sangesfreudigen Mitgliedern der Reisegruppe trug Heimatlieder vor. Viele der Reiseteilnehmer wollen in nicht allzu ferner Zukunft wieder nach Wolfsberg fahren.