Angeblich nicht der erste Fall
Kater in den Bauch geschossen: Geht ein Tierhasser in Georgensgmünd um?
4.11.2022, 14:41 UhrAm Montag (31. Oktober) gegen 13.30 Uhr ließ eine Frau ihren Kater in ihren Garten im Hammerweg in Georgensgmünd. Als das Tier gegen 15.15 Uhr zurückkam, war es im Bauchraum verletzt.
Bei der anschließenden Untersuchung stellte der Tierarzt ein Projektil in der Nähe der Leber fest. Die Katze war laut Polizeibericht offenbar mit einem Luftgewehr beschossen worden.
Das Projektil konnte in einer Tierklinik operativ entfernt werden, der Kater hat die OP der Polizei zufolge gut überstanden. Das Geschoss wurde sichergestellt.
"Es muss nicht jeder ein Freund von Hunden und Katzen sein, aber so eine Tat ist unverzeihlich und mit nichts zu begründen", schreibt die Halterin unserer Zeitung. "Unserem Sohn zu erklären, dass sein Tier mit einer echten Waffe angeschossen wurde, erzeugt Traurigkeit, Unsicherheit und erschüttert das soziale Miteinander zutiefst." Die Georgensgmünderin erklärt zudem, dass es sich "dabei leider nicht um den ersten Vorfall dieser Art handelt".
Die Polizeiinspektion Roth hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu einem/einer möglichen Täter/in nimmt die Polizei unter Telefon (09171) 97440 entgegen.
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