Susanne Titze stellt im Stadtmauercafé "Mauerblümchen" aus

hjm

7.11.2019, 18:46 Uhr
Susanne Titze und Roland Feuerer beim Aufbau der Galerie im Neustädter "Mauerblümchen".

© Harald Munzinger Susanne Titze und Roland Feuerer beim Aufbau der Galerie im Neustädter "Mauerblümchen".

Neugierig auf das Café an der Stadtmauer, hatte Susanne Titze, bei einem Besuch Roland Feuerer kennengelernt, der es seit über elf Jahren mit großem Erfolg betreibt und in den gemütlichen Räumen immer wieder auch Künstlern Gelegenheit zu Ausstellungen bietet. Bei seinem Besuch der jüngsten Vernissage Titzes im Münchsteinacher "Strack-Haus" war rasch der Entschluss gefasst, deren Galerie eine Dependance auf Zeit im "Mauerblümchen" zu bieten. Für diese hat Susanne Titze eine Auswahl ihrer ausdrucksstarken Bilder getroffen, mit denen sie ihre Gefühle zum Ausdruck bringt und ihre Energie auf den Betrachter übertragen sowie dessen Gefühlswelt ansprechen will. Wo sollten dies ihre Acrylbilder mit ihrer impulsiven Farb- und Formensprache besser können, als an einem Ort, der mit seiner besonderen Atmosphäre einlädt, Gefühle zu leben?

Die Künstlerin zeigt sich von dem intimen Ausstellungsort ebenso begeistert wie Roland Feuerer von den ganz speziellen Akzenten, die Titzes farbintensiven Bilder in den Stuben des "Mauerblümchens" setzen, subtil der Raumkultur angepasst. Die schon von Jugend an kreative Susanne Titze – wie sollte es in dem Elternhaus des Synonyms für Fantasie und Energie, als das der Schauspieler Günter Strack in seinem Genre galt, auch anders sein – hat nach eigener Schilderung ihren Weg zur "spirituellen Kunst als Ausdruck der Seele" bei ihrer Ausbildung zum "ganzheitlich systemischen Coach" gefunden.

Bilder und Skulpturen

Ein Weg, auf dem sie in der deutschen Kunstszene viel Bewunderung genießt, aktuell von ihr Bilder etwa in Düsseldorf, Bad Kissingen oder in Obermoschel, dem Tor zur Nordpfalz, ausgestellt sind und ihre Energie auch auf das Heimatfest 2020 ausstrahlen werden. Dann kehrt Susanne Titze auf Einladung von Gertraud Geißendörfer wieder einmal in die "Galerie in der Sparkasse" zurück, in der sie schon zweimal Bilder und Skulpturen ausstellte.

Sie wolle mit ihrer Kunst "die Menschen berühren und ermutigen, ihr Leben kreativ und aktiv zu gestalten", dem Leben Leuchtkraft verleihen, wie es Susanne Titze einmal schilderte. Das "Mauerblümchen" bietet dazu eine sehr persönliche Ebene für diese Auseinandersetzung von Künstlerin und Betrachtern, in der sich spannende Synergie erleben lassen. "Messbare Energie" wurde ihren farbintensiven Bildern und ausdrucksstarken Skulpturen schon von Experten bestätigt. "Mitgenommen" werden kann sie bei Besuchen in den (Mittleren) Stadtmauerstuben bis Ende Januar 2020.

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