Im neuen Transporter zum Hilfseinsatz

VEITSBRONN - Knapp ein halbes Jahr nach ihrem Beitritt zum Kreisverband Nürnberg-Fürth des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) haben die ehrenamtlichen Helfer aus Veitsbronn einen eigenen Krankentransporter erhalten.

„Wir fühlen uns beim ASB richtig zu Hause“, sagt Thomas Bachmann, der wie die sieben anderen Ersthelfer zuvor beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) engagiert war. Eigentlich wollte Bachmann mit dem BRK einen Helfer-vor-Ort-Standort in Veitsbronn aufbauen. „Leider ist nach unserem Antrag nichts passiert“, deshalb der Wechsel zum ASB im vergangenen März. Trotz der zurückliegenden Dissonanzen wünscht sich Bachmann mit BRK oder Feuerwehren eine gute Zusammenarbeit, „denn unser Ziel ist ja das gleiche: helfen“.

Bachmann ist ebenso wie seine ehrenamtliche Kollegin Christiane Stauber froh, dass keiner der anderen Helfer in der Zwischenzeit abgesprungen ist und den Schritt zum ASB mitgemacht hat. Gemeinsam engagieren sie sich neben dem Sanitätsdienst im Veitsbronner Freibad auch bei öffentlichen Veranstaltungen wie Kirchweihen. Außerdem bieten sie Erste-Hilfe-Kurse an.

„Unsere Arbeit geht weiter, leider fehlt uns noch eine passende Unterkunft“, erklärt Christiane Stauber. Veitsbronns Bürgermeister Marco Kistner gab sich bei der offiziellen Fahrzeugübergabe durch den ASB-Kreisverband Nürnberg-Fürth zuversichtlich, was die Suche nach einer festen Bleibe für die Helfer angeht: „Da werden wir bestimmt etwas finden.“