LBG will in der Schwarzachgemeinde für frischen Wind sorgen
10.1.2014, 00:00 UhrBei der Nominierungsversammlung erhielt er das Vertrauen aller 25 Anwesenden. Als wichtigste Zielsetzung künftiger Kommunalpolitik sieht Kreuzer den weiteren Ausbau der Infrastruktur. Er bekundete zudem seine Absicht, „wieder frischen Wind ins Rathaus zu bringen“.
Der in Berg wohnhafte Kreuzer ist gebürtiger Sindlbacher, 51 Jahre alt, verheiratet und hat fünf Kinder. Der diplomierte Wirtschaftsgeograf ist zudem schon lange Gemeinderatsmitglied und führt seit neun Jahren die LBG-Wählergruppe.
Schneller handeln
Als Bürgermeister würde er sich dafür einsetzen, dass Berg und die Gemeinde mehr an Attraktivität gewinnen und vor allem noch unerledigte – wichtige – Maßnahmen eingeleitet oder schneller in Angriff genommen oder erledigt würden.
Dazu gehören Lösungen der „Problemkinder“ Hallenbad-Turnhalle („wir waren schon immer für Erhalt und Sanierung“), der weitere Ausbau der Familienförderung, eine bessere Nahversorgung sowohl im Einzelhandelsbereich als auch mit Discountern.
Große Lücken sieht der LBG-Vorsitzende bei der DSL-Versorgung, insbesondere etwa in Meilenhofen. Er propagiert hier einen zügigen Ausbau der Versorgung. Dringend angegangen werden müsste ebenso die bestehende Verkehrsproblematik in Berg wie in Gnadenberg. „Ich habe Lebenserfahrungen gesammelt im Gemeinderat und ich habe ebenso Erfahrungen im Management.“ Seine Meinung: „Ich sehe nach wie vor die Notwendigkeit, dem Bürgermeister Paroli zu bieten. Er ist beratungs- und kritikresistent geworden.“
Zufrieden zeigte sich der Bürgermeisterkandidat über die einstimmig befürwortete „Aufstellungsliste“ der Gemeinderatskandidaten.
„Das sind alles ,alte‘ erfahrene, aber auch neue junge Leute. Sie sind bestens geeignet und qualifiziert für dieses Ehrenamt.“ Und: „Wir müssen aus der Wahl gestärkt hervorgehen“, so Kreuzer weiter.
Großes Ziel der Gruppierung bei der anstehenden Kommunalwahl sei es, „wiederum vier Gemeinderäte zu stellen, noch besser wären fünf Vertreter“, erklärte der Bürgermeisterkandidat. Besonders wichtig aber sei es, „dass absolute Mehrheiten verhindert werden“. Dies dürfe nicht eintreten, warnte Kreuzer. Dafür wolle die LBG einen engagierten Wahlkampf, „aber keine Schlammschlacht führen“, kündigte er an.
Die Kandidatenliste der LBG, sie biete eine „starke Truppe“ auf, präsentiert sich folgendermaßen: 1. Richard Kreuzer, Berg (51); 2. Peter Bergler, Meilenhofen (49); 3. Josef Geier, Bischberg (45); 4. Markus Kraus, Berg (40); 5. Johann Fürst, Stöckelsberg (59); 6. Gerhard Marx, Haslach (54); 7. Daniel Dengler, Unterölsbach (30); 8. Christian Adlfinger, Loderbach (37); 9. Tobias Fügl, Sindlbach (37); 10. Ludwig Dischner, Berg (46); 11. Anneliese Krautwasser, Mitterrohrenstadt (63); 12. Thomas Bergmann, Berg (26); 13. Michael Bauer, Meilenhofen (48); 14. Sebastian Wales, Langenthal (33); 15. Bernhard Nappert, Kadenzhofen (56); 16. Michael Bauer, Rührersberg (23); 17. Johann Mederer, Stöckelsberg (64); 18. Andrea Schiller, Unterrohrenstadt (42); 19. Werner Schmickl, Berg (56) und 20. Willibald Mörtl, Oberwall (56 Jahre).
Ersatzkandidaten sind Gudrun Breinl, Berg (71); Resi Röckl, Stöckelsberg (71) sowie Peter Klesel, Langenthal (59 Jahre).
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen