Aktivisten der "Letzten Generation" besprühen Universität Regensburg: Schadenshöhe noch unklar

Regensburg - Am Montagmittag sollen zwei Personen eine Fassade, sowie ein Kunstobjekt an der Universität Regensburg besprüht haben. Die Polizei ermittelt jetzt aus mehreren Gründen. Die beiden Verdächtigen wurden dennoch wieder entlassen.

Zwei Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" sollen die Universität Regensburg mit Farbe besprüht haben. Die Männer im Alter von 20 und 29 Jahren stehen im Verdacht, am Montag gegen 12 Uhr eine Fassade sowie ein Kunstobjekt mit Farbe aus Feuerlöschern beschädigt zu haben, wie die Polizei mitteilte. Die Schadenshöhe war zunächst unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Neben der Fassade eines Eingangs sollen sie laut Angaben des Polizeipräsidiums Oberpfalz auch das Kunstobjekt "Angehaltene Bewegung" (bekannt als "Kugel") mit den präparierten Feuerlöschern besprüht haben. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hielten sie außerdem ein Banner der "Letzten Generation" hoch. Beide wurden inzwischen wieder entlassen. Auch, wenn die Höhe des Sachschadens noch unklar ist, laufen die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung. Außerdem ermittelt die Polizei aufgrund des zu vermutenden politischen Hintergrunds.